Follow my blog with Bloglovin KochzereMoni: August 2015

Super sommerliche Geflügel Lauch Cremesuppe + easy peasy Quarkwaffeln mit Käse

 
Wahnsinn! Dieser Sommer hält bereits seit einer gefühlten Ewigkeit. Auch heute morgen ist das Thermometer bereits auf 28°C geklettert. Dann lasse ich für heute mal meine Vorfreude auf den Herbst links liegen und kredenze euch noch einmal ein herrlich fruchtiges sommerliches Süppchen. Junior hat mir diesmal fleißig geholfen die Deko zu arrangieren und er war ganz stolz als er selbst einmal ein paar Fotos schießen durfte. Er weiß schon jetzt was er sich vom Christkind wünscht... eine goldene Kamera ;o) Die hätte ich auch gerne. Ach, wünsche ich mir auch einfach. Es kann ja nie schaden schon im Sommer mal über Wunschzettel für Weihnachten nachzudenken. Und nun mal zum Süppchen.
 
 
Geflügel Lauch Suppe mit Ananas
 
6 Personen
 
Zutaten für die Hühnerbrühe:
1 küchenfertiges Bio-Suppenhuhn
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
 
Für die Cremesuppe:
1 Knoblauchzehe
1 Möhre
2 Stangen Lauch
1 Lorbeerblatt
2 Wacholderbeeren
2 EL Mehl
200 ml Hühnerbrühe
etwa 100 ml Kochsahne
150 ml Ananassaft
Pfeffer, Salz
1 TL "Valencia" Gewürzmischung
alternativ: je 1/2 TL Safran und Curry
Thymian
1 Handvoll Kürbiskerne
Kürbiskernöl
 
Zubereitung:
Die Zwiebel in der Mitte durchschneiden und in einem großen Topf mit der Schnittfläche nach unten ohne Fett goldbraun anrösten. Das gibt der Brühe eine wunderbare gelbe Farbe.
 
Das Suppenhuhn unter kaltem Wasser abbrausen und beiseite legen. Die Zwiebel im Topf lassen, mit Wasser auffüllen, aufkochen und salzen. Das Suppengrün, die Wacholderbeeren und das Lorbeerblatt dazugeben. Nun das Suppenhuhn hineinlegen und aufkochen lassen, anschließend bei offenem Topf etwa 1,5 - 2 Stunden leicht köcheln lassen. (Das Hühnchen sollte mit Wasser bedeckt sein.)
 
Die Möhre und den Knobi schälen und klein schneiden. Den Lauch in Ringe schneiden und in kaltem Wasser waschen. In einem weiteren Topf 1 EL Butter erhitzen und die Lauchringe, die Möhre und den Knobi in den Topf geben und andünsten. Das Mehl darüber streuen und bei geschlossenem Topf etwa 15 Minuten dünsten.
 
Mit 200 ml Hühnerbrühe und Ananassaft auffüllen und mit einem Zauberstab pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz noch Sahne und Brühe nachfüllen. Die Suppe aufkochen und mit Safran und Curry, Pfeffer und Salz nachwürzen. Oder wer im Besitz das leckeren "Valencia" Gewürzes von Lebensbau ist, der hat ja sowieso schon gewonnen. Bin ziemlich gewürzverknallert.


Als Topping habe ich noch geröstete Kürbiskerne, Thymian und ein paar wenige Kürbiskernöltropfen darauf gegeben.
 

Käse-Quarkwaffeln

6 Doppelwaffeln

Zutaten:
90 g weiche Butter
3 Eier, Gr. M
150 g Magerquark
30 g Parmesan
30 g Emmentaler
120 g Dinkelmehl
30 ml Milch
1 EL Petersilie, gerebelt
(evtl. 1 geröstete Paprika aus dem Glas)
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Butter auf Zimmertemperatur bringen. Die Eier, die Butter und den Magerquark mit den Quirlen des Handrührers glatt rühren.

Den geriebenen Käse zusammen mit der unter Mehl die Eiermasse rühren. Dann so viel Milch dazu geben, dass der Teig noch dickflüssig vom Löffel läuft.

Die gerebelte Petersilie und die Paprikastückchen dazugeben und untermengen.

Im vorgeheizten Waffeleisen goldbraun und kross backen und zur Suppe reichen.


Zur Suppe könnt ihr natürlich auch das Geflügelfleisch reichen oder in Stücke schneiden und mit in die leckere Suppe geben. Ich habe mir lieber einen Geflügelsalat daraus gemacht.

 
Kommt gut in die neue Woche, ihr Lieben und versucht noch die letzten Sonnenstrahlen einzufangen! Geht picknicken oder grillt leckeres Gemüse, setzt euch in den Garten, lasst die Seele baumeln und trinkt Cocktails! Ich gehe jetzt mal Umzugskisten packen ;o) Yihaaaa! Ihr wisst gar nicht, wie gerne ich genau das tun werde!
 
Eure MONI



Butterzarte Rehkeule mit Kräutern + ein Feldsalat mit lila Beeren


Ja im Wald da sind die Jäger, heidi heida die Jäger oder mein Onkel L. Er versorgt mich immer einmal wieder mit Wildfleisch in bester Qualität. Direkt aus unserem heimischen Wald, in dem wir so gerne spazieren gehen. Und dass es gut ist, da kann ich mir sicher sein, denn was frisst denn so ein wildes Reh? So zwei bis drei Kilo Gräser, Knospen und Laubtriebe am Tag, wilde Wiesenkräuter und Farne und als sommerliches Dessert dürfen es auch gerne einmal ein paar Brombeeren sein. Das hat mich auf die Idee meines Rezepts gebracht. Eine wilde Rehkeule mit Thymian und Oregano und dazu ein säuerlich-süßer Feldsalat mit Brombeeren und Heidelbeeren, die ich aus Angst vorm Fuchsbandwurm mal lieber nicht im Wald geholt habe. Trotzdem wird es heute richtig wild hier auf dem Blog!



Und ihr seht ich bewege mich in kleinen Tapsen in Richtung herbstlicher Küche! Verzeiht! Aber ich bin eben ein Herbstkind. Bekleide mich bei 21°C schon mit einem karierten Flanellhemd, schwitze mir dann einen ab, bin aber grundglücklich, dass ich das Hemdchen ausgeführt habe. Auch die Flip Flops stehen schon im Schrank hinten unten links. Gekauft und nur einmal getragen, dank meines Kühlakkudesasters. Macht aber nichts. Meine Wollsocken freuen sich schon auf ihren ersten Einsatz.



Ich liebe Globetrottertreter aus cognacbraunem Leder, lange Spaziergänge durch bunte Wälder, durch Mini-Gourmets Blätterregen zu laufen, Pfützenspringen (während ich ja lieber drüber springe), Sonne die den Nebel durchbricht, Soulfoodsuppen aus Tassen zu trinken, kuschelige Schals und Feuer im Ofen. So jetzt reicht es aber, sonst schwatze ich euch noch die restlichen Sommertage ab. Hier mal das Rezept für die Rehkeule, mit der ihr ja gerne nächstes Mal eure Gäste überraschen könnt. Ist nämlich ganz einfach zuzubereiten und eindruckschindend.


Butterzarte Rehkeule mit Thymian und Oregano

4 Personen

Zutaten:
1 Rehkeule (Hinterlauf)
5 Becher Buttermilch
Wildgewürz*, zum einreiben
1 EL natives Kokosöl o. ä.
250 ml Rotwein, trocken
250 ml Wildfond oder Fleischbrühe
2 Zweige Thymian, frisch
2 Zweige Oregano, frisch
2 Lorbeerblätter
6 Wacholderbeeren
1 große Gemüsezwiebel
2 Möhren
1 Stück Sellerie
1/2 Stange Lauch
1 EL Tomatenmark
2 EL Weizenmehl
1 EL Wasser
2 EL Saure Sahne
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Ein bis zwei Tage vor Verzehr die Rehkeule in Buttermilch einlegen, so dass sie bedeckt ist. Im Kühlschrank zugedeckt ziehen lassen.

Am Tag der Zubereitung das Fleisch aus der Buttermilch nehmen, kalt abbrausen, trockentupfen und auf Zimmertemperatur bringen. Das Wurzelgemüse waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden.

Die Keule mit dem Wildgewürz einreiben und in einem Bräter in nativem Kokosöl (oder anderem Bratfett) von allen Seiten scharf anbraten. Aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen.

Das vorbereitete Gemüse kommt nun zusammen mit dem Tomatenmark in den Bräter und wird scharf angeröstet. Darf ruhig richtig Farbe annehmen. Dann mit dem Rotwein und dem Fond ablöschen.
 
Die Keule wieder in den Bräter legen, das Bratenthermometer an die dickste Stelle im Fleisch befestigen und im Ofen bei 100°C etwa 4 Stunden braten. Die Kerntemperatur sollte bei ca. 60°C liegen. Immer einmal wieder mit der Brühe übergießen, evtl. noch etwas davon nachgießen.
 
Die Keule aus dem Bräter nehmen, den Fond durch ein Sieb in einen Topf gießen. Die Keule dann wieder im Bräter bei abgeschaltetem Ofen ruhen lassen. Den Fond aufkochen. Mehl mit Wasser und Saurer Sahne glatt rühren und in den kochenden Fond mit einem Schneebesen einrühren und ihn so ein wenig binden. Mit Pfeffer und Salz nachwürzen.
 
 
 Feldsalat mit lila Beeren

4 Personen

Zutaten:
1 Päckchen Feldsalat
1 kleine Zwiebel
1 Handvoll Walnusskerne
2 EL Kernemix
2 Handvoll Brombeeren
2 Handvoll Heidelbeeren
2 EL Brombeer-Vanille-Balsamico (o. ä.)
4 EL Olivenöl
1 EL Gemüsebrühe
1 EL gerebeltes Petersilie
Pfeffer und Salz
 
Zubereitung:
Die Brombeeren und die Heidelbeeren waschen und trocken tupfen. Den Feldsalat belesen, in kaltem Wasser waschen und trockenschleudern. Den Kernemix und die Walnusskerne in einer kleinen Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten und abkühlen lassen.
 
Essig und Öl zu einem Dressing verrühren. Die Zwiebel in minikleine Würfelchen schneiden und mit dem Petersilie dazugeben. Mit Pfeffer und Salz gut würzen. Den Salat in Schälchen anrichten und die Nüsse, die Beeren und das Dressing darüber geben.


Als Beilage könnt ihr frei wählen, was euch am besten schmeckt. Dazu passen z.B. Salzkartoffeln mit geröstetem Sesam, hausgemachte Knödel, wenn es schneller gehen muss Kroketten oder als Low Carb Gericht einfach ohne Beilage. Damit ist euer Bedarf an superguten Omega 3 Fettsäuren und Eiweiß auf jeden Fall gedeckt. Denn Rehfleisch enthält eine große Menge davon.
 
 

Genießt das sonnige Wochenende,ihr Lieben
bevor endlich bunte Farben ins Land ziehen.

Eure Moni

"Death by Chocolate & Cola" Brownie

 
Die Kirschenzeit ist leider vorbei! Aber heute habe ich noch etwas ganz Leckeres für euch. Einen Cola Brownie mit Kischen und Popcorn. Die Ingredienzien sind fast allesamt auf den lieben Herrn Alexander abgestimmt. Der erste, der sich im Zirkus oder im Kino ellebogenschwingend eine Tüte Popcorn erarbeitet? Herr Alexander. Wer findet die im hintersten Eckchen versteckte Schokolade als Erster und isst sie heimlich, wenn alle anderen Schokoladenliebhaber schlafen, in einem Affenzahn auf? Und zwar die ganze Tafel? Herr Alexander. Und wer trinkt für sein Leben gerne eisgekühlte Cola und zwar unbedingt aus der Dose, weil das einfach viel besser schmeckt? Herr Alexander. Nur die Kirschen, die passten ihm nicht so ganz in den Kram und er orderte für den nächsten Brownie karamellisierte und gesalzene Cashewnüsse.
 

 
Zugegebenermaßen habe ich TK-Kirschen verwendet, da ich auf dem Markt keine frischen Kirschen mehr bekommen habe. So ein Pech, da war ja fast der Post im A... äh Eimer. Und Pflaumen wollten mir so gar nicht zusagen. Trotzdem tut es dem herrlichen Geschmack nichts ab und ich präsentiere euch nun das Rezept für meinen schlotzigen Brownie, der auch schlotzig sein muss. Meine Mutter meint ja immer, die wären nicht richtig durchgebacken. Und wenn? Wir mögen sie so am allerallerliebsten! Auch der Mini-Gourmet, den ich ab jetzt auch nicht mehr Mini-Gourmet nennen darf. Auch Mini-Gourmets werden einmal groß und cool und möchten lieber anders genannt werden. Deswegen wundert euch nicht, wenn hier plötzlich jemand "Neues" auftaucht.
 
 
Ansonsten saßen wir zu dritt auf der Couch, machten uns über unseren Kinobrownie her und schauten uns den uralten Film "Herbie" an. Ein wenig Nostalgie machte sich breit. Wir lieben Filmnachmittage an Sonntagen, auf der Couch unter einer Decke kuscheln, wenn es draußen regnet und ein Stückchen Kuchen und ein Kakao dazu machen das noch perfekt.
 
 
"Death by Chocolate & Cola" Brownie
 
1 Blech
 
Zutaten für den Brownie:
250 g Zucker
200 g Weizenmehl
200 g Butter, die gute
4 EL entöltes Kakaopulver
125 ml Cola
3 Eier, Gr. M
125 ml Buttermilch
1 TL Vanillearoma oder -mark
1,5 TL (gestrichen) Backpulver
12 TK Kirschen
1 Handvoll Popcorn
 
Zutaten für den Cola-Guss:
50 g Butter, die gute
2 EL entöltes Kakaopulver
100 ml Cola
 
Zubereitung:
Das Mehl mit dem Backpulver in eine Rührschüssel sieben. Zucker, zimmerwarme Butter, Eier, 2 EL Kakao, 125 ml Cola, die Buttermilch und das Vanillearoma ebenfalls in die Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren.

Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Teig darauf glatt streichen. Den Ofen auf 180°C vorheizen und den Teig etwa 25 Minuten backen. Den Kuchen auf dem Blech auf einen Rost legen damit die Hitze entweichen kann und gleich mit dem Zubereiten des Gusses beginnen. 

Dafür benötigst du 50 g Butter, Kakao und 100 ml Cola. Die Zutaten in einem Topf zum Kochen bringen und kurz einkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen, den gesiebten Puderzucker mit einem Schneebesen einrühren. Den heißen Guss auf dem warmen Kuchen verteilen.
 
Anschließend die TK-Kirschen in einem Abstand von circa 3 cm auf dem Kuchen verteilen und das Popcorn darauf geben. Vor dem Verzehr komplett auskühlen lassen, sonst gibt es Bauchschmerzen... kann ich euch sagen. So drei Stücke warmer Brownie können einem schon mal den Magen verdrehen, mhmh.
 

 
Lasst es euch gut gehen und schaut mal wieder 'nen alten Filmklassiker.
Das ist so schön entspannend!
 
Eure MONI

Kräuterpilzpfännchen mit Lavendel - Ein Spätsommerschmaus

 
Der Spätsommer scharrt bereits mit den Hufen wie ein wild gewordener Stier und kann es kaum erwarten endlich auf uns einzustürmen. Ich liebe den Spätsommer, denn dann ist meine Lieblingsjahreszeit nicht mehr weit: der Herbst. Im Herbste fühle ich mich pudelwohl, vor allem der Früchte und Gemüsesorten wegen, die in den herrlichsten Farben schillern. Die Pflaumen und Trauben in lilarot, die pausbäckigen Äpfel und Birnen in grün, gelb und rot, Kürbisse in allen Formen, Farben und Größen, Pilze sprießen im Wald und auf den Wiesen, morgens leichter Nebel im Tal, während wir auf dem Berg bereits die Herbstsonne genießen. Keine drückende Hitze mehr, sondern angenehme Temperaturen, die uns zu, mit leichten Strickpullis und Jeans bekleideten, Spaziergängen verleiten. Strickpulli ahoi!


 Die Waldtiere beginnen, ihre Wintervorräte zu besorgen und auf ein paar gefiederte Freunde freue ich mich schon besonders. Unsere Spechte, die es sich seit drei Jahren nicht nehmen lassen, auf ein paar Leckerbissen in unserem Garten vorbei zu schauen.
 
  

Kräuterpilzpfännchen mit Lavendel
 
2 Personen
 
Zutaten:
250 g Champignons, braun
1 TL Olivenöl
Pfeffer, Salz
3 EL Frischkäse, Natur
evtl. 50 ml Gemüsebrühe
frischen Dill
getrocknete Lavendelblüten
italienischer Schinkenspeck
 
Zubereitung:
Die Champignons putzen, in Scheiben schneiden und in einer Pfanne das Öl erhitzen. Die Champignons von allen Seiten scharf anbraten. Dann mit Pfeffer und Salz würzen, die Menge variiert je nach Geschmack. Ein wenig frisch gezupften Dill dazugeben.
 
Die Gemüsebrühe vorbereiten und zu den Pilzen geben. Frischkäse einrühren und kurz einköcheln lassen. Zum Beispiel mit Schupfnudeln oder Spätzle auf Tellern anrichten. Mit wenig Lavendelblüten bestreuen. Den Schinkenspeck dazu reichen und mit einem Klecks Frischkäse den Lieben servieren.
 
Ein ganz einfaches und schnell zubereitetes Mittagessen.

Wer auf seine Ernährung achtet und weniger Kohlenhydrate zu sich nimmt, sollte die Schupfnudeln durch ein Vollkornbrötchen oder Zucchinipasta ersetzen.
 

  
Ihr habt es sicher schon bemerkt oder? In letzter Zeit wurde im Hause KochzereMoni weeeenig gebacken. Deswegen fällt heute auch der Freitagsfladen leider aus. Aber ich verspreche euch, ganz bald gibt es wieder etwas Zuckersüßes! Im Moment konzentriere ich mich möglichst intensiv auf meine Ernährung und muss extrem aufpassen, dass ich mich nicht selbst veräpple. Gar nicht so einfach die Sache mit der gesunden Ernährung. Nur ein winzig kleiner Geburtstagskuchen für Herrn Alexanders Papa ist dazwischen gerutscht und den werde ich euch im nächsten Post zeigen.
 
 
Lasst es euch schmecken, ihr Lieben!
 
Eure MONI
(Rührlöffelschwingend Nina Hagen schreien, yeah! Und los:
Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael! Jetzt weiß kein Mensch mehr wie schöns hier WAHAHAR!)

Korsikasalat mit Erdbeerdressing und ein feines (Lebensbaum -) GIVE AWAY


 Kommt, wir holen uns Korsika auf den Teller! Wie, das geht nicht? Doch ab jetzt geht das ganz hervorragend. Und danach noch Valencia, Mykonos und die Toskana! Mit tollem Gewürz im Gepäck habe ich euch einen leckeren Salat zubereitet. Mein Sommersalat 2015. So ein Genuss! Der hat sogar Herrn Alexander geschmeckt, obwohl er beim Anblick des Dressings nicht gerade begeistert war. Dass so ein rosa Dressing ganz schön was hermacht, vor allem am Mädelsabend, davon hat er ja keine Ahnung, der Beste! Pff!
 
Aber nicht die Farbe des Dressings lässt uns von Korsika träumen, sondern der einzigartige Geschmack. Der erinnert an salzige Meeresluft, an aromatisch duftende Rosmarinfelder... süße Sommerfrüchte und Olivenhaine, die dort wachsen wo einst wilde Piraten ihre Schiffe anlegten, um an Land zu gehen. Das weckt Abenteuerlust in mir! Ein lang gehegter Traum wird plötzlich wieder in mir wach. Eine Rucksacktour auf Korsika. Kommt auf die Liste "Wenn ich mal groß bin, dann...."!
 
 
 
Das Beste habe ich euch jedoch noch nicht verraten. Ihr könnt die tollen neuen Gewürze
von LEBENSBAUM in feinster Bioqualität gewinnen. Es handelt sich um ein Quartett
folgender Gewürze aus der Entdecker-Küche:
 
"Korsika" (Rosmarin, Basilikum, Thymian, Kurkuma, Chili)
"Mykonos" (Oregano, Paprika, Zwiebel, Knoblauch)
"Toskana" (Salbei, Koriander, Anis, Zitronengras)
"Valencia" (Kurkuma, Safran, Bockshornklee, Kornblume, Zimt) 
 
In einem Gericht reichen ja oftmals kleinste Mengen eines Gewürzes aus, um ihm einen völlig anderen Charakter zu geben. Mit diesen 4 Gewürzmischungen ist eurer Kreativität keine Grenze gesetzt. Und ihr könnt sicher sein ein qualitativ hochwertiges Produkt zu erhalten, denn Lebensbaum verarbeitet nur Nahrungsmittel, die zu 100% biologisch angebaut wurden. Ich war sehr überrascht davon zu lesen, dass in den Produkten von Lebensbaum auch soziale Qualität steckt und sich stark für das Wohl der Mitarbeiter einsetzt. Wenn ihr euch dafür interessiert, könnt ihr das gerne hier nachlesen.
 
 
 
Korsika Knusper Salat mit Erdbeerdressing
 
2 Personen
 
Zutaten für das Dressing:
2 EL Sesamöl
1 EL Weißweinessig
1/2 TL Korsikagewürz von Lebensbaum
(ab 01.09.2015 im Bioladen oder Onlineshop erhältlich)
1 Prise Zucker
schwarzer Pfeffer
2 Handvoll Erdbeeren
4-5 Blätter Basilikum, frisch

Zutaten für den Salat:
3 Erdbeeren, ganze
3 EL Kernemix
(bestenfalls Kürbis-, Pinien-, Soja- und
Sonnenblumenkerne)
1 Lauchzwiebel
100 g Schafskäse, Bio
100 g Rucola
100 g Kopfsalat
Kürbiskernöl
 
Zubereitung:
Die 2 Handvoll Erdbeeren waschen, vom Stiel befreien und in ein hohes Gefäß geben. Basilikum waschen und trocken schütteln. Alle Zutaten für das Dressing mit einem Zauberstab schaumig pürieren, mit Pfeffer abschmecken und in den Kühlschrank stellen.
 
Die 3 Erdbeeren ebenfalls waschen, vom Stiel befreien und in Scheiben schneiden. Die Kerne in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten und zum Abkühlen beiseite stellen. Die Lauchzwiebel in Ringe schneiden. Den Rucola und den Kopfsalat belesen, Lauchzwiebelringe dazugeben und in kaltem Wasser waschen und trocken schleudern.
 
Den gemischten Salat und die Erdbeerscheiben auf Salattellern anrichten. Mit Dressing beträufeln und geröstete Kerne darüber streuen. Mit Kürbiskernöl beträufeln.
 
Und wer möchte toppt das ganze noch mit Hand gezupftem Bio-Schafskäse vom Bauern des Vertrauens! So schmeckt Urlaub! Ich habs doch gesagt,...ist ganz einfach!
 

 
Und jetzt: Sprung in den Lostopf und zwar so richtig wie vom 5er!
 
Was ihr tun müsst?
Schreibt mir einfach in einem Kommentar unter diesem Post, welches leckere Gericht ihr mit einem der Gewürze am liebsten zubereiten würdet. Das Los entscheidet per Zufall wer gewinnt, natürlich ohne jegliche Wertung eurer Ideen. Der Glückszwerg ist wie immer unser Mini-Gourmet!
Ihr könnt bis zum 30. August 2015 teilnehmen.
 
Der Gewinner wird per E-Mail von mir benachrichtigt zwecks Austausch der
Versandadresse. Teilnehmen können alle, die einen Wohnsitz in Deutschland haben und über
18 Jahre alt sind. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
 
Wer möchte darf mir gerne als Dauergast folgen oder ein Däumchen hinterlassen! ;o)
 
 
 
Eure MONI
 
 
Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit LEBENSBAUM.

Der Freitagsfladen heute in Low Carb mit Putensteakstreifen, Zucchini und Mozzarella

 
 
Ja es stimmt wirklich. Es gibt LOW CARB! Bisher habe ich mir immer die Ohren zugehalten und "Somewhere over the rainbow" gesungen, wenn es um Kohlenhydrate, Omega-3-Fettsäuren, Cholesterin und dergleichen ging. Hallo, ich bin Bloggerin. Nicht Lifestyle, Mode oder sonstiges. Nein! FOODbloggerin! Seit dem ersten Post vor knapp 3 Jahren und heute haben es sich einige Speckpölsterchen auf meinen Hüften gemütlich gemacht und die gehen mir ungeheuer auf den Wecker. Also ran an den Speck! Diesmal in sportlicher und ernährungstechnischer Form. Nach nächtelangem Hirnzermartern habe ich den Schritt gewagt und bin in die Muckibude gefahren.
 

 
Extra früh morgens, damit ich bloß nicht den muskelbepackten Männern zusehen muss, wie sie ihre polierten XXL-Bizepse trainieren. Morgens trainieren die Muddis, dachte ich mir! Der erste Schritt war getan und ich muss zugeben, dass es sich wirklich nicht um eine Muckibude handelte. Nach meiner ersten Trainingseinheit war mein Bekanntenkreis um zwei super nette Opis bereichert worden, die zugegebenermaßen mit schätzungsweise Mitte 70, besser trainiert waren als ich und es sich nicht nehmen ließen, einem "jungen Mädchen" bei dem Einstellen des Rudergeräts zu helfen. So und nun schiebe ich euch ab und zu ein Low Carb Rezept unter, sonst muss ich ja wirklich noch ein schlechtes Gewissen bekommen, weil ich euch fettgebloggt habe ;o) Und hier kommt das Freitagsfladenrezept in Low Carb:
 

Roggenfladen mit Putensteakstreifen,
Zucchini und Mozzarella - Low Carb!

8 Fladen

Zutaten für den Teig:
20 g frische Hefe 
300 ml Wasser, lauwarm  
350 g Roggenmehl, (Type 1150) 
150 g Dinkelmehl
1 TL Salz, 1 TL Zucker
1 Handvoll Leinsamen
1 Handvoll Sonnenblumenkerne
150 g Sauerteig, flüssiger

Zutaten für den Belag:
1 kleine Zucchini
1 Päckchen Mini Mozzarellakugeln
2 Putensteaks, Bio
6 EL Sojasoße
2 EL Sesamöl
1 Knoblauchzehe
schwarzer Pfeffer, Salz
150 g Naturjoghurt
1 Handvoll Schnittlauch, frisch
2 Handvoll Sesam

Zubereitung:
Am Vortag: Die Putensteaks in Streifen schneiden und mit Sojasoße, 1 geschälten, halbierten Knoblauchzehe, 1 EL Sesamöl und Pfeffer über Nacht in einem verschlossenen Gefrierbeutel im Kühlschrank marinieren.

Am nächsten Tag die Hefe mit einer Prise Zucker in dem lauwarmen Wasser unter Rühren mit einem Holzrührlöffel auflösen. Die beiden Mehlsorten, das Salz und den Sauerteig in eine Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Das Hefegemisch und den Leinsamen sowie die Sonnenblumenkerne dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Brotteig mag es lieber länger geknetet zu werden.

Den Teig auf ein mit etwas Mehl bestäubtes Backpapier geben und mit einem Küchentuch abgedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat. Den Teig mit einer Teigkarte achteln und mit bemehlten Händen zu Fladen formen. Auf mit Backpapier belegte Bleche setzen und zudecken.

Naturjoghurt mit Schnittlauch, Petersilie, Pfeffer und Salz würzen und jeweils etwa 1 EL auf den Brotfladen verstreichen.  Das kann ruhig ein bisschen dicker sein. Das macht den Teig nachher schön saftig.

In einer Pfanne ein wenig Öl erhitzen und die Putenstreifen von allen Seiten kurz aber scharf anbraten. Beiseite stellen. Die Zucchini mit einem Sparschäler in Streifen schälen und mit den Putensteakstreifen und den Mozzarellakugeln darauf anrichten. Mit Sesam bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 15-20 Minuten backen.


Die Fladen waren wirklich lecker. Das Kräuterjoghurt hat den Teig schön saftig gemacht. Die Kombination mit Sojasoße und Sesam hat ein wenig fernöstlich geschmeckt. Das war genau mein Ding! Das Putenfleisch haben wir von Herrn Alexanders Mutter bekommen, die selbst jedes Jahr einige Puten züchtet. Best Quality! Vom Mini-Gourmet höchstpersönlich gefüttert, soll ich euch sagen ;o) Ihr könnt als Fleisch auch gerne Rindersteakstreifen oder Hähnchenbrust verwenden.


Ich wünsche euch das beste Wochenende!

Eure MONI
(baldmuckifrau, muhaha)

Rauchgulasch mit Zimtblüten aus der Bistropfanne

 
Ja ist denn schon Sonntag? Und wo ist der Sonntagsschmaus? Gibt es bei euch Sonntags Braten oder frühstückt ihr lange und ausgiebig in Langschläfermanier? Ich freue mich ja immer, wenn ich Sonntags morgens zeitig wach werde; manchmal wecken mich auch die Sportsfreunde mit einem Kompliment,... so darf der Sonntag beginnen! Dann begebe ich mich auf leisen Sohlen in die Küche, öffne unsere Terrassentür um die frische Morgenluft hereinzulassen, drücke den Knopf der Kaffeemaschine und starte meine Back- oder Kochzeremonie.

 
Diesmal habe ich meinen Gulasch allerdings bereits am Samstag zubereitet, denn so richtig schön durchgezogen schmeckt er einfach noch einmal viel besser. Diesen Beitrag widme ich der lieben Steph vom "Kuriositätenladen". Sie hat eine wunderbare Aktion mit dem Titel "Rettet den Sonntagsbraten" ins Leben gerufen. Da ich Fleischesser und Wertschätzer alter Bräuche und Rituale bin, freue ich mich gleich doppelt über ihr Dauerblogevent.



 

Der Trend geht immer mehr hin zu gesunder, vegetarischer Ernährung weg von Massentierhaltung und schlechter Fleischqualität und das ist auch gut so. Dennoch sollte es hin und wieder Fleischgerichte geben. Denn Fleisch beinhaltet wertvolle Vitamine und vor allem Eiweiß, welches unser Körper benötigt um ausgeglichen ernährt zu sein. Hierbei finde ich es wichtig, auch als Schutz unserer Fleischlieferanten, nämlich der Tiere, auf eine artgerechte Haltung ohne Zusatz von Antibiotika und anderen schlechten Futterstoffen zu achten. Dann ernähren wir uns lieber die Woche über vegetarisch und am Sonntag servieren wir ein feines Fleischgericht in bester Qualität. Dann darf es auch gerne ein wenig mehr kosten. Und ich kann euch sagen, dass es sich unbedingt lohnt, nicht beim Discounter einzukaufen. Denn das Geld das ihr beim Einkaufspreis spart, wird euch vom Geschmack abgezogen.


Diesen Gulasch habe ich zum ersten Mal in meinem neuen Baby der Bistropfanne von Le Creuset zubereitet. Nach dem Anbraten hat es sich für 2,5 Stunden in den Ofen bei 100°C verabschiedet und kam als saftiger zarter Gulasch wieder heraus. Ein Genuss!


Rauchgulasch mit Zimtblüten

8 Personen

Zutaten:
1 EL Kokosöl, nativ
1 Lauchzwiebel
1 große Möhre
1 Gemüsezwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Stangen Sellerie
1 Dose Champignons
4 EL Ajvar
400 ml Rotwein
2 kg Rindergulasch oder -braten aus der Schulter
bunte Pfefferkörner
schwarzer Pfeffer, gemahlen
Rauchsalz
4-5 Zimtblüten
Paprika, edelsüß
500 ml Fleischbrühe
1 EL Mehl
frische Petersilie, gerebelt
 
Zubereitung:
Das Gemüse klein waschen, putzen und klein schneiden. Das Kokosöl in der Bistropfanne erhitzen und die Zwiebeln darin scharf anbraten. Dann das restliche Gemüse hinzufügen und glasig dünsten. Das Gemüse aus der Bistropfanne nehmen und beiseite stellen.

Nun das abgewaschene und trocken getupfte in Würfel geschnittene Rindfleisch in dem Bratensatz scharf anbraten und dabei mit Pfeffer, Rauchsalz und Paprika würzen. Bei dieser Menge habe ich das Fleisch in mehreren Einzelportionen angebraten. Also ein bisschen mehr Zeit einplanen.

Die Pfefferkörner und die Zimtblüten hinzufügen und mit rösten. Das ergibt ein schönes Röstaroma. Eventuell noch etwas von dem Kokosöl nachgeben.

Das Fleisch aus dem Bräter nehmen und Ajvar in die Bistropfanne geben, kurz anrösten und mit Rotwein ablöschen. Nun das Gemüse in den Bräter geben und das Fleisch darauf legen. Mit 500 ml Fleischbrühe auffüllen.

Die Lorbeerblätter hinzufügen und im Ofen bei 100°C etwa 2,5 Stunden schmoren lassen. Nach 2 Stunden die abgetropften Champignons hinzufügen und weitere 30 Minuten im Ofen schmoren. Danach die Soße aufkochen und eventuell mit Mehl andicken.

Mit frisch gerebelter Petersilie bestreuen und servieren.

Dazu schmecken hausgemachte Spätzle und ein frischer Salat.


 
Habt ihr jetzt Lust auf Sonntagsessen bekommen? Ich bin schon satt, hihi!
 
Alles Liebe, Eure Moni
 
 

Dieser Post entstand mit freundlicher Unterstützung von Hagen Grote