Follow my blog with Bloglovin KochzereMoni: Juni 2014

Oh Curd, ick liebe Dir! (Juniors Zitronen-Geburtstagstörtchen)



Lange schon suchte ich nach ihm. Für mich war es nicht einfach ihn zu finden. Doch dann trafen wir uns ganz unverhofft und ich nahm ihn mit... Es war an einem sonnigen Tag.... Es war mein erstes Mal mit Curd. Eine leichte Brise strich mir durch die Haare. Wir saßen zusammen auf unserer Lieblingsbank. Curd und ich und der Löffel. Und dann kam der große Augenblick, ich war sehr aufgeregt. Ich konnte es kaum erwarten, ich musste ihn einfach probieren. Er schmeckte herrlich zitronig, süß und doch sauer und von diesem Moment an wusste ich, dass ich ihn nie wieder gehen lassen würde.

Meinen Curd, meinen Lemon Curd!


Lemon + Curd + Löffel + Lieblingsbank + Sonne = Endless love


Und ab sofort gibt es im Hause Kochzeremoni niemals mehr wieder Zitronentorte ohne Curd.

So ich ziehe mal gerade meine gelbe Brille ab und informiere euch über die erste Zitronentorte meines Lebens. Junior wünschte sich zu seinem 5. Geburtstag eine ganz richtig dolle saure Zitronentorte, weil dann alle Gäste das Gesicht so lustig verziehen würden. Dein Wunsch ist mir Befehl, mein Schatz! Ich fand eine Torte in Daniela Kleins „Klitzekleine Glücklichmacher“ KLICK!. Den Teig habe ich durch meinen best "Biscuit in town" ersetzt. Ich liebe es einfach, wenn der Teig einer Torte richtig locker und luftig ist und dann gehe ich eben auf Nummer sicher. Die Creme für die Torte allerdings habe ich von Dani übernommen. Und ich war sehr begeistert! Bis auf die äußere Buttercreme, die mir ein wenig zuuuuuu süß war, war die Torte perfekt.


Zitronentorte mit Lemon Curd

18 schmale Stücke

Zutaten für den Best biscuit in town:
6 Eier
200 g Zucker
100 g Mehl
100 g Speisestärke
25 g Puddingpulver, Vanille
1 TL Backpulver

 Zutaten für die Vanillecreme:
290 g Butter (zimmerwarm)
300 g Puderzucker (gesiebt)
30 ml Vollmilch
1/2 TL Vanilleextrakt oder das Mark einer Vanilleschote

Zutaten für die Lemon Curd-Creme:
100 g Butter (zimmerwarm)
120 g Doppelrahmfrischkäse (zimmerwarm)
10 g Puderzucker
120 g Lemon Curd
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone

Deko:
 kunterbunte Nonpareilles
18 kleine Geleefrüchte (Zitronen)

Zubereitung:
Für den Biskuit die Eier trennen und die Eiweiße steif schlagen. Zucker nach und nach einrieseln lassen und zu einer glänzenden Masse verrühren. Die Eigelbe einzeln unterrühren. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Vanillepuddingpulver und Backpulver mischen und darüber sieben. Alles vorsichtig mit einem Lochrührlöffel unterheben.

Die Biskuitmasse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (26cm) geben und glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ungefähr 30 Minuten backen.

Den Teig nach ein paar Minuten aus der Form nehmen, auf ein
Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.

Zunächst erst einmal die Lemon Curd-Creme. Hierfür den Frischkäse mit dem Handrührgerät nach und nach mit der Butter vermengen, den Puderzucker hinzusieben und das Lemon Curd und die Zitronenschale zu der Frischkäsemischung geben und gut verrühren.

Anschließend machst du die Vanillecreme. Hierfür die Butter mindestens 7 Minuten schaumig rühren. Den gesiebten Puderzucker portionsweise unterrühren. Nun die Milch und das Vanilleextrakt hinzufügen und weitere 5 Minuten verrühren. Diese Buttercreme kann sofort weiterverarbeitet werden.

Den Biskuit zweimal waagerecht durchschneiden. Den unteren Boden mit Lemon Curd-Creme bestreichen und darauf eine Schicht Vanillecreme geben. Am Rand aber bitte 2 cm frei lassen, dann wird es nachher einfacher die Buttercreme aufzutragen. Den zweiten Boden nur mit Lemon Curd-Creme bestreichen. Nächsten Boden auflegen und aussen herum mit der Vanillecreme bestreichen und die Torte verzieren. Nun muss sie nur noch kalt gestellt werden.


 Tipp: Den Biskuit kannst du schon zwei Tage vor dem Verzehr backen und die Torte einen Tag vorher fertig verzieren, dann hat sie noch genug Zeit um durchzuziehen und schmeckt umso leckerer!


So, ihr Lieben... genießt euren Sonntag! Gammelt doch einfach auf der Couch herum! Hier bei uns regnet es ohne Unterbrechung und wir werden heute garantiert nicht nass!

Alles Liebe, Eure MONI

Moni's Mum rockt mit Kirschcreme Deluxe


Endlich ist es wieder soweit! Es ist Kirschenzeit!



Nenn' mich Mon Chérie, Herzkirschlein, Cherry Cherry Lady (Leider, Zwangsneurose!) oder wie auch immer, aber wenn es Kirschen gibt bin ich nicht mehr zu halten. Und zu meinem Geburtstag wünschte ich mir mein Lieblings-Kirsch-Dessert von meiner Mum. Und dieser Wunsch wurde auch prompt erfüllt. Und mit mir wurden alle Gäste mit der leckersten Kirschcreme der Welt beglückt.
Merci, chérie!



Ob süße Kirschen, Sauerkirschen, Gummibärchenkirschen, Schwarzkirschen oder gelbe Kirschen. Gelbe Kirschen... und schon schwelge ich in Kindheitserinnerungen. Ich stehe in Oma's Garten direkt unter dem großen Kirschbaum und schaue ganz nach oben, die Sonne blendet mich, aber er hängt so voller praller gelber Früchte, dass ich einfach zum am tiefsten hängenden Ast greifen muss um davon zu naschen...


Kirschcreme Deluxe

für etwa 6 Personen

Zutaten:
250 g Kirschen
4 EL Zucker
2 EL Speisestärke
200 ml Schlagsahne
350 g Quark (Magerstufe)
8 EL Eierlikör
2 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Sahnesteif

Zubereitung:

Die Kirschen mit etwas Wasser in einem Topf erhitzen. 2 EL Zucker einrühren und auflösen. Nun die Speisestärke mit etwas Wasser glatt rühren und mit den Kirschen aufkochen. Die Kirschmasse abkühlen lassen, bis sie gerade so lauwarm ist.

Inzwischen die Sahne mit Sahnesteif steif schlagen. Den Magerquark mit dem Eierlikör, Vanillezucker und 2 EL Zucker in einer Rührschüssel zu einer glatten Creme verrühren. Nun die Sahne unterheben.

Quark-Eierlikör-Creme abwechselnd mit der Kirschmasse in hohe Dessertgläser schichten. Vor dem Verzehr mindestens 2 Stunden kühl stellen.


Ich bin so kirschenverliebt, ich brauche bitte unbedingt eure liebsten Kirschrezepte!

Macht's jut ihr Lieben!

Eure MONI

Fitnesssnack Paleo Jerky im Test auf Salanova mit Brombeer-Vinaigrette


Vor einiger Zeit bekam ich die Anfrage ob ich nicht Lust hätte einen Fitnesssnack zu testen... Ein leichtes Schmunzeln konnte ich mir natürlich nicht verkneifen. Ein Fitnesssnack? Entschuldigung, haben Sie mein Blog gelesen? Hier wimmelt es ja nur so vor Kalorienbomben. Aber für eine Revolution ist es nie zu spät und ich sagte zu. Kann man vielleicht auch über Fitnesssnacks zum Sportjunkie werden? Ein Selbstversuch wäre interessant.


Kommen wir also erst einmal zum gesunden Snack. Es handelt sich um Premium-Biltong, von 100% grasgefütterten schottischen Angus-Rindern, auch als Trockenfleisch nach südamerikanischer Rezeptur bekannt. Genaue Fakten könnt ihr auf der Homepage von Paleo Jerky erfahren. Alle zusatzstoffffreien Zutaten sind schnell an einer Hand abgezählt: Schwarzer Pfeffer, Salz, Worcester Sauce, Essig und Koriander.


Beim Eintreffen der 150 g-Tüte fiel mir gleich der luftdichte Verschluss auf, war jedoch nicht gerade leicht zu öffnen. Was allerdings dafür sprechen dürfte, dass die Tüte auch dicht hält.
Beim Öffnen kam mir sofort ein leckerer Geruch entgegen. Da ich noch nie zuvor Trockenfleisch probiert hatte, war ich ziemlich überrascht über das Aroma des Fleisches. Im ersten Moment konnte man die Worcester Sauce deutlich schmecken, der Nachgeschmack erinnerte mich allerdings an Kräuterwiesen. Jetzt fragt man sich tatsächlich wie Kräuterwiesen wohl schmecken? Ja, das kann ich euch auch nicht genau sagen. Ihr müsst das einfach selbst probieren.


Auch die Konsistenz des Fleisches überraschte mich. Ich hatte mit richtig trockenem Fleisch gerechnet, aber erstaunlicherweise war es eher weich. Lecker sage ich da nur! Würde ich mir, wenn ich Fitnessjunkie wäre, auch bestellen. Dies könnt ihr auf der Homepage von Paleo Jerky tun. Hier gibt es Abos für 1-3 Lieferungen pro Monat.

Und jetzt gibt es Fitness auf dem Teller!


Salanova mit Brombeer Vinaigrette und Paleo Jerky

für 2 Personen

Zutaten:
1 Kopf Bio-Salanova, grün (tegut...)
1 Kopf Bio-Salanova, lila (tegut...)
1 Handvoll Brombeeren
1 Handvoll Himbeeren
1 Päckchen farbig gemischte Cocktailtomaten
100 g Paleo Jerky (Biltong)

Für die Vinaigrette:
3 EL Olivenöl
2 EL Brombeer-Vanille-Balsamico (z. B. Antoniusladen, Fulda)
Pfeffer, Salz frisch gemahlen
1 EL kaltes Wasser
1 TL Kräuter wie Dill, Petersilie, Rosmarin...

Für die Brotchips:
2 Scheiben Brot
2 EL Olivenöl
Pfeffer, Salz frisch gemahlen

Zubereitung:
Den Salat belesen, in kaltem Wasser waschen und trockenschleudern. Die Brombeeren und Himbeeren ebenfalls verlesen, abspülen und trocknen lassen. Cocktailtomaten waschen und trockentupfen.

Die Zutaten für die Vinaigrette mit einem Schneebesen schaumig rühren.

Das Brot in sehr dünne Scheiben schneiden, mit Öl beträufeln und in einer Grillpfanne ohne Fett rösten. Mit Pfeffer und Salz bestreuen.

Alle Zutaten auf einer Platte anrichten. Zum Schluss das Paleo Jerky dazugeben und die Brotchips dazu reichen.




Fazit: Dieser Fleisch-Fitnesssnack schmeckt echt lecker und macht sich prima im Salat. Vor allem Herr Alexander war absolut hingerissen, da bekennender Fleischliebhaber und hat die restliche Packung als Snack an der Arbeit verdrückt. Also ausgesprochen gut als Männergeschenk geeignet!

 Alles Liebe und habt einen schönen Feiertag!

Eure MONI

MOIN mit lykkeligen Franzbrötchen


Hamburg – mein Herz hängt an Dir!


 Die Liebe zu der schönen Hafenstadt hat mich vor einigen Jahren am Arm gepackt und nimmer mehr losgelassen. Herr Alexander und ich unterwegs am Hamburger Hafen und von irgendwoher ertönte leise ein Schifferklavier. Ganz großes Kino für Mönchen mit ihrem herzallerliebsten Herrn Alexander. Ja, muss ich schon sagen!



 Das ist nun bereits ein Weilchen her. Doch heute überrasche ich ihn als Hamburgrevival mit einem leckeren herrlich zimtig duftenden Frühstück, das ich ihm mit einem lauten und dem typisch platten MOIN ans Bett bringen werde. Mords romantisch ist das nicht, aber es wird sooo lustig werden. Äh jaaa, okay nur für mich, dann halt ein leises MOIN).


 Franzbrötchen

10 Stück

Zutaten:
 200 ml lauwarme Milch
1 Würfel Hefe (42 g)
500 g Mehl
50 g weiche Butter
50 g Zucker
1 Ei
eine Prise Salz
120 g weiche Butter
50 g Zucker
1 EL Zimt

Zubereitung:
Die Hefe in eine Schüssel mit Milch, Zucker, Salz, Butter und Ei bröckeln und auflösen. Nach und nach das Mehl einarbeiten, bis ein glatter Teig entsteht. Mit einem Küchentuch zudecken und etwa 1 Stunde aufgehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte zu einem Rechteck (1 cm dick) ausrollen. Für die Füllung Zucker, Zimt und Butter cremig rühren und auf dem ausgerollten Teigrechteck verstreichen.

Den Teig aufrollen und zu einer großen, länglichen Rolle formen. Von dieser Rolle jeweils 3-4 cm breite Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit dem Stil eines Kochlöffels jeweils in der Mitte fest eindrücken, so dass die typische Form eines Franzbrötchens entsteht. Tolle Step by Step Anleitung findet ihr auch hier. Mit einem Küchentuch bedeckt, noch einmal 30 Minuten aufgehen lassen. 

Währenddessen den Backofen auf 190 Grad vorheizen. Die Franzbrötchen im Backofen ca. 20-25 Minuten backen.


 
Ach, du schönes Hamburch, dich würde ich gerne mal wieder sehen. Doch bis dahin halte ich mein Fernweh mit himmlisch duftenden Franzbrötchen über Wasser und warte auf Dich!

Übrigens habe ich dieses leckere Rezept in dem neuen Foodbloggerinnenbuch DAYlicious gefunden. Es stammt von Rike vom Blog Lykkelig. Ich kann euch das Buch nur empfehlen. Alle Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe waren ausnahmslos legga!

Ich wünsche euch viele leckere Franzbrötchen und jede Menge Sonnenstrahlen!

Eure MONI