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Wenn's schnell gehen muss... Backcamembert mit Balsamico Brombeeren


Seid ihr schon startklar für den Jahresabschluss? Ich philosophiere seit heute morgen über das letzte Jahr und muss sagen, dass ich ziemlich zufrieden bin. Ich habe es erfolgreich geschafft, Zwillinge in die Welt zu setzen, die einfach wunderbar sind. Zuckersüß, die größten Engelchen auf dieser Erde, die mich jeden Tag aufs Neue verzaubern. Wir haben so viel Angst um die beiden gehabt und sind glücklich, dass alles gut gegangen ist! Dann ist Junior ist in die Schule gekommen und ich bin wahnsinnig stolz auf ihn. Er macht das super! Und hat einen riesengroßen Spaß daran! Seit Schulbeginn ist er viel selbständiger geworden und hat so viele neue Eigenschaften an sich entdecken können, dass ich völligst überrascht darüber bin.


Ich hoffe, dass das nächste Jahr genauso gut weitergeht und bin gespannt auf die vielen Abenteuer, die uns erwarten werden und ich hoffe, dass wir viele gute Tage gemeinsam haben werden. Herr Alexander, der Junior-Gourmet, die Zuckerpüppchen und ich und natürlich unsere ganze Familie.


Und ganz vor allem möchte ich euch hier einmal DANKESCHÖÖÖÖN sagen, dass ihr meinen Blog lest, meine Rezepte nachkocht oder -backt, auch mal gemeckert wird, für eure Kommentare und Anregungen, eure E-Mails... Ohne euch wäre mein Blog nur halb so schön für mich selbst! Und nun das kleine einfache aber feine Rezept:


Backcamembert mit Balsamico Brombeeren

2 Personen

Zutaten:
2 Backcamembert im Holzschälchen
1 Zweig Rosmarin
250 g TK-Brombeeren, ungesüßt
1 EL Ahornsirup (optional: Honig)
1 Prise Pfeffer
1 TL Speisestärke
2 EL Balsamico
1 EL Honig

Zubereitung:
In einem kleinen Topf die Brombeeren leicht erhitzen. Ahornsirup, Pfeffer und Rosmarin dazu geben und 5 Minuten leicht köcheln lassen.

Den Backcamembert nach Anleitung im Ofen backen, dann öffnen und die heißen Balsamico Brombeeren darüber geben.

Mit Honig beträufeln und sofort servieren.


Mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an diese kleine Köstlichkeit denke.


Habt eine wunderbare Zeit!

Eure MONI

Butterzarte Rehkeule mit Kräutern + ein Feldsalat mit lila Beeren


Ja im Wald da sind die Jäger, heidi heida die Jäger oder mein Onkel L. Er versorgt mich immer einmal wieder mit Wildfleisch in bester Qualität. Direkt aus unserem heimischen Wald, in dem wir so gerne spazieren gehen. Und dass es gut ist, da kann ich mir sicher sein, denn was frisst denn so ein wildes Reh? So zwei bis drei Kilo Gräser, Knospen und Laubtriebe am Tag, wilde Wiesenkräuter und Farne und als sommerliches Dessert dürfen es auch gerne einmal ein paar Brombeeren sein. Das hat mich auf die Idee meines Rezepts gebracht. Eine wilde Rehkeule mit Thymian und Oregano und dazu ein säuerlich-süßer Feldsalat mit Brombeeren und Heidelbeeren, die ich aus Angst vorm Fuchsbandwurm mal lieber nicht im Wald geholt habe. Trotzdem wird es heute richtig wild hier auf dem Blog!



Und ihr seht ich bewege mich in kleinen Tapsen in Richtung herbstlicher Küche! Verzeiht! Aber ich bin eben ein Herbstkind. Bekleide mich bei 21°C schon mit einem karierten Flanellhemd, schwitze mir dann einen ab, bin aber grundglücklich, dass ich das Hemdchen ausgeführt habe. Auch die Flip Flops stehen schon im Schrank hinten unten links. Gekauft und nur einmal getragen, dank meines Kühlakkudesasters. Macht aber nichts. Meine Wollsocken freuen sich schon auf ihren ersten Einsatz.



Ich liebe Globetrottertreter aus cognacbraunem Leder, lange Spaziergänge durch bunte Wälder, durch Mini-Gourmets Blätterregen zu laufen, Pfützenspringen (während ich ja lieber drüber springe), Sonne die den Nebel durchbricht, Soulfoodsuppen aus Tassen zu trinken, kuschelige Schals und Feuer im Ofen. So jetzt reicht es aber, sonst schwatze ich euch noch die restlichen Sommertage ab. Hier mal das Rezept für die Rehkeule, mit der ihr ja gerne nächstes Mal eure Gäste überraschen könnt. Ist nämlich ganz einfach zuzubereiten und eindruckschindend.


Butterzarte Rehkeule mit Thymian und Oregano

4 Personen

Zutaten:
1 Rehkeule (Hinterlauf)
5 Becher Buttermilch
Wildgewürz*, zum einreiben
1 EL natives Kokosöl o. ä.
250 ml Rotwein, trocken
250 ml Wildfond oder Fleischbrühe
2 Zweige Thymian, frisch
2 Zweige Oregano, frisch
2 Lorbeerblätter
6 Wacholderbeeren
1 große Gemüsezwiebel
2 Möhren
1 Stück Sellerie
1/2 Stange Lauch
1 EL Tomatenmark
2 EL Weizenmehl
1 EL Wasser
2 EL Saure Sahne
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Ein bis zwei Tage vor Verzehr die Rehkeule in Buttermilch einlegen, so dass sie bedeckt ist. Im Kühlschrank zugedeckt ziehen lassen.

Am Tag der Zubereitung das Fleisch aus der Buttermilch nehmen, kalt abbrausen, trockentupfen und auf Zimmertemperatur bringen. Das Wurzelgemüse waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden.

Die Keule mit dem Wildgewürz einreiben und in einem Bräter in nativem Kokosöl (oder anderem Bratfett) von allen Seiten scharf anbraten. Aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen.

Das vorbereitete Gemüse kommt nun zusammen mit dem Tomatenmark in den Bräter und wird scharf angeröstet. Darf ruhig richtig Farbe annehmen. Dann mit dem Rotwein und dem Fond ablöschen.
 
Die Keule wieder in den Bräter legen, das Bratenthermometer an die dickste Stelle im Fleisch befestigen und im Ofen bei 100°C etwa 4 Stunden braten. Die Kerntemperatur sollte bei ca. 60°C liegen. Immer einmal wieder mit der Brühe übergießen, evtl. noch etwas davon nachgießen.
 
Die Keule aus dem Bräter nehmen, den Fond durch ein Sieb in einen Topf gießen. Die Keule dann wieder im Bräter bei abgeschaltetem Ofen ruhen lassen. Den Fond aufkochen. Mehl mit Wasser und Saurer Sahne glatt rühren und in den kochenden Fond mit einem Schneebesen einrühren und ihn so ein wenig binden. Mit Pfeffer und Salz nachwürzen.
 
 
 Feldsalat mit lila Beeren

4 Personen

Zutaten:
1 Päckchen Feldsalat
1 kleine Zwiebel
1 Handvoll Walnusskerne
2 EL Kernemix
2 Handvoll Brombeeren
2 Handvoll Heidelbeeren
2 EL Brombeer-Vanille-Balsamico (o. ä.)
4 EL Olivenöl
1 EL Gemüsebrühe
1 EL gerebeltes Petersilie
Pfeffer und Salz
 
Zubereitung:
Die Brombeeren und die Heidelbeeren waschen und trocken tupfen. Den Feldsalat belesen, in kaltem Wasser waschen und trockenschleudern. Den Kernemix und die Walnusskerne in einer kleinen Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten und abkühlen lassen.
 
Essig und Öl zu einem Dressing verrühren. Die Zwiebel in minikleine Würfelchen schneiden und mit dem Petersilie dazugeben. Mit Pfeffer und Salz gut würzen. Den Salat in Schälchen anrichten und die Nüsse, die Beeren und das Dressing darüber geben.


Als Beilage könnt ihr frei wählen, was euch am besten schmeckt. Dazu passen z.B. Salzkartoffeln mit geröstetem Sesam, hausgemachte Knödel, wenn es schneller gehen muss Kroketten oder als Low Carb Gericht einfach ohne Beilage. Damit ist euer Bedarf an superguten Omega 3 Fettsäuren und Eiweiß auf jeden Fall gedeckt. Denn Rehfleisch enthält eine große Menge davon.
 
 

Genießt das sonnige Wochenende,ihr Lieben
bevor endlich bunte Farben ins Land ziehen.

Eure Moni

Traumpicknick mit "Meine Küchenschlacht": Brombeer-Scones mit weißer Schokolade und Zitrone

 
Hallöchen, heute stelle ich euch meine zweite Gastbloggerin Stephie vom Blog "MEINE KÜCHENSCHLACHT" vor. Bei Stephie findet ihr neben wunderbarem, mit Herzblut hergestelltem, Gebäck auch noch Foodfotos, die euch unheimlichen Hunger bereiten werden. Liebe Stephie, ich finde es toll, dass du einen Gastpost für mich geschrieben hast! Ich danke Dir von Herzen!
 
Jetzt könnt ihr euch auf leckere Scones freuen, die Stephie mir zum Picknick mitgebracht hat. Und hier könnt ihr auch ein Däumchen hinterlassen, wenn ihr mögt KLICK!
 
*****
 
 
Als ich die Einladung bekam einen Gastpost für Ramonas Blogevent zu schreiben, und ich dann dazu das Motto las, habe ich mich wirklich sehr darauf gefreut.
 
Es klingt romantisch und macht ein schlichtes Picknick gleich ein wenig edler. Ich hatte gleich ein kleines, romantisches Picknick vor Augen. Und so entstand dann dieses hübsche Outdoor-Shooting im Garten meiner Freundin. Mit einem meiner Lieblingsrezepten.
 
Scones. So lecker, so wunderbar variabel und sie schmecken, selbstverständlich, frisch am Besten. Aber auch noch nach zwei Tagen (auf dem Toaster oder im Ofen aufgewärmt) einfach köstlich.
 
Für das Blogevent von Ramona habe ich fruchtig, süß-saure Scones gebacken. Und diese Kombination ist wirklich ein kleines Träumchen.
 
 
Brombeer-weiße Schokolade-Zitronen Scones
 
für ca. 18 Stück
 
Zutaten:
300 g Weizenmehl + etwas für die Arbeitsfläche
100 g Vollkornweizenmehl
70 g Zucker
1 1/2 TL Backpulver
1 TL Natron
100 g weiße Schokolade
Saft einer Zitrone
Abrieb einer Bio-Zitrone
130 g Butter, kalt
150 ml Vollmilch, kalt
150 g gefrorene Brombeeren
2 EL Vollrohrzucker
 
Zubereitung:
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen.
 
Alle trockenen Zutaten miteinander in einer Schüssel vermengen. Die Schokolade g´rob hacken, die Butter in kleine Würfel schneiden.
 
Die Schale der Zitrone mit einer feinen Reibe oder einem Zestenschneider abreiben. Den Saft auspressen und mit der Schale zu der Vollmilch geben (die Milch sollte nach einigen Minuten kleine Flöckchen ausbilden).
 
Die Butter unter die trockenen Zutaten kneten, so dass ein krümeliger Streuselteig entsteht. Die Schokolade dazugeben und verkneten. Das Ei in die Milch geben, mit einer Gabel verrühren und leicht in den Krümelteig mischen (der Teig sollte nicht mehr kleben, evtl. etwas Mehl dazugeben).
 
Die gefrorenen Brombeeren grob unter den Teig kneten und auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Zu einem Rechteck formen und wie einen Kuchen in Stücke schneiden. Diese auf das vorbereitete Backblech legen (etwas Abstand lassen) und jeweils mit etwas Rohrzucker bestreuen und diesen leicht in den Teig drücken.
 
Für ca. 18 Minuten backen, bis die Scones goldbraun sind.
 
Dazu habe ich eine selbstgemachte Brombeer-Limonade mitgebracht.
 
 
Brombeer-Limo mit einem Hauch Blue Curacao Sirup
 
Zutaten für die Limo
100 ml Brombeersirup*
1 L Mineralwasser
50-199 g Zucker
Saft einer Zitrone
1-2 Bio-Zitronen
einige frische Brombeeren
1 cl Blue Curacao Sirup, z.B. Monin
 
Zubereitung:
*Brombeersirup kochen: Dazu 500 g geputzte Brombeeren mit 1 TL Zitronensaft, 150 ml Wasser und 150 g Zucker 15 Minuten köcheln lassen. Alles durch ein feines Sieb, mit Mulltuch ausgekleidet, abseihen und in eine sterile Flasche füllen.
 
Die Zitrone in Scheiben oder Spalten schneiden und zusammen mit den Brombeeren in eine Karaffe geben. Den Zucker mit dem Zitronensaft mischen und rühren, bis er sich aufgelöst hat. Zu den Früchten geben und beide Sirups dazu gießen. Mit Mineralwasser aufgießen und kalt genießen.
 
So lässt es sich genießen auf Wiesen. Danke für die Einladung, liebe Ramona.
 
Ich bin sehr gespannt, was du uns den Mai über noch für tolle Blogger & Rezepte vorstellen wirst.
 
Liebe Grüße Stephie
 
 
 
*****
 
Das ist doch der Hammer! Eine Limo farblich abgestimmt zu den Brombeer-Scones. Genau mein Ding! Die nehme ich auf jeden Fall mit zum nächsten Picknick.
 
Aber ich möchte euch noch mein absolutes Stephie-Lieblingsrezept vorstellen. Das sind die Double Vanilla Cupcakes mit Waldmeister-Topping. Das hört sich doch schon grandios an oder? Und Waldmeister ist ja zu dieser Jahreszeit überhaupt der Trendsetter in Grün in Bowlen und auch in Cupcake-Toppings. Ich hoffe, ihr habt viel Spaß beim Nachbacken von Stephies wunderbaren Scones und erfrischt euch bei einem Glas selbstgemachter Limo. LECKER!
 
Alles Liebe, Eure MONI

Are you ready to crumble? Feinste Himbeer-Crumble-Tarte und wir kämpfen um das letzte Stück!


 

Das letzte Stück Tarte nähert sich seinem Ende. Da liegt es in der Tarteform. Ganz alleine, aber so unfassbar lecker duftend. Mit Nüsschen im Gepäck… Die beiden Kämpfer sitzen in Halbachtstellung hungernd und mit schweißnassen Händen um den Tisch. Wer wird das letzte Stück erobern? Und dann geht es los. Der Kuchenschiedsrichter verkündet in lautem Gebrüll:

10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1
ARE YOUUUUU READY TOOOO CRUUUMMMMMBLLLLLLEEE?

Und beide Kämpfer stürzen sich auf das allerletzte Stück Tarte, sie reißen es auseinander und jeder stopft sich ein Stück in den Mund. Der stärkere Kämpfer reißt die Tarteform an sich, um die letzten Krümel und Himbeerspuren zu vernaschen. Und ich werde wach und bin schweißgebadet. Oh wow…. So sehen also die Albträume einer Foodbloggerin aus. Dabei gönne ich meinem Herrn Alexander doch gerne das letzte Stück. Wo er doch die Tarte einfach grandios fand. Er wusste auch nicht, dass sie kleinste Stücke Rhabarber enthielt. Ich sage es ihm auch nicht, hihi.


 
Heute stelle ich euch also meine neue Lieblingstarte vor. Da tummeln sich Brombeeren und Rhabarberstückchen inmitten köstlicher Himbeeren und nüsschenbedecktem Mürbeteig. Dazu kommen buttrige Streusel mit vorsichtigem Zimtgeschmack. Und wer von euch kein Zimtaholic ist, lässt ihn einfach weg oder ersetzt ihn durch Vanille.


Himbeer-Crumble-Tarte

für 12 Stücke

Zutaten:
 275 g Butter
335 g Mehl
145 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 gute Prise Salz
110 g gemischte Nüsse 
(Mandeln, Walnüsse, Pistazien)
350 g Himbeeren, TK oder frisch
evtl. eine Handvoll Rhabarberstücke
Puderzucker
Zimt

Zubereitung:
Eine runde Tarteform einfetten und mehlen. Die Butter in einem Topf schmelzen. Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Rührschüssel vermischen. Die noch heiße Butter mit den Knethaken des Rührgerätes zu groben Streuseln unterkneten. Knapp 3/4 des Streuselteiges sofort in die Form geben und mit den Händen zu einem Boden andrücken, dabei einen Rand formen.

Nüsse im Universalzerkleinerer fein ­hacken. 3 EL Nüsse auf dem Streusel­boden verteilen. Gefrorene Beeren daraufgeben. Restliche Nüsse unter übrigen Streuselteig mischen. Auf den Beeren in Klecksen verteilen. Im heißen Ofen ca. 30 Minuten backen, bis Streusel und Rand goldbraun sind.

Die Tarte aus dem Ofen nehmen. Nun ca. 45 Minuten abkühlen lassen. Vorsichtig aus der Form heben, komplett auskühlen lassen. Zum Servieren mit Puderzucker bestäuben.


 Diese Tarte ist ein absoluter Leckerbissen. Da der Teig recht knusprig wird eignet die Tarte sich wunderbar um als Kuchen auf der Hand beim nächsten Sonntagspicknick vernascht zu werden.


Trau dich! Hau' ordentlich Puderzucker darauf.
Das gibt ein super abwechselndes Süß & Sauer-Spiel im Mund!


Ein herzallerliebstes Wochenende wünsche ich Euch und immer schön ready to crumble!

Eure MONI

Fitnesssnack Paleo Jerky im Test auf Salanova mit Brombeer-Vinaigrette


Vor einiger Zeit bekam ich die Anfrage ob ich nicht Lust hätte einen Fitnesssnack zu testen... Ein leichtes Schmunzeln konnte ich mir natürlich nicht verkneifen. Ein Fitnesssnack? Entschuldigung, haben Sie mein Blog gelesen? Hier wimmelt es ja nur so vor Kalorienbomben. Aber für eine Revolution ist es nie zu spät und ich sagte zu. Kann man vielleicht auch über Fitnesssnacks zum Sportjunkie werden? Ein Selbstversuch wäre interessant.


Kommen wir also erst einmal zum gesunden Snack. Es handelt sich um Premium-Biltong, von 100% grasgefütterten schottischen Angus-Rindern, auch als Trockenfleisch nach südamerikanischer Rezeptur bekannt. Genaue Fakten könnt ihr auf der Homepage von Paleo Jerky erfahren. Alle zusatzstoffffreien Zutaten sind schnell an einer Hand abgezählt: Schwarzer Pfeffer, Salz, Worcester Sauce, Essig und Koriander.


Beim Eintreffen der 150 g-Tüte fiel mir gleich der luftdichte Verschluss auf, war jedoch nicht gerade leicht zu öffnen. Was allerdings dafür sprechen dürfte, dass die Tüte auch dicht hält.
Beim Öffnen kam mir sofort ein leckerer Geruch entgegen. Da ich noch nie zuvor Trockenfleisch probiert hatte, war ich ziemlich überrascht über das Aroma des Fleisches. Im ersten Moment konnte man die Worcester Sauce deutlich schmecken, der Nachgeschmack erinnerte mich allerdings an Kräuterwiesen. Jetzt fragt man sich tatsächlich wie Kräuterwiesen wohl schmecken? Ja, das kann ich euch auch nicht genau sagen. Ihr müsst das einfach selbst probieren.


Auch die Konsistenz des Fleisches überraschte mich. Ich hatte mit richtig trockenem Fleisch gerechnet, aber erstaunlicherweise war es eher weich. Lecker sage ich da nur! Würde ich mir, wenn ich Fitnessjunkie wäre, auch bestellen. Dies könnt ihr auf der Homepage von Paleo Jerky tun. Hier gibt es Abos für 1-3 Lieferungen pro Monat.

Und jetzt gibt es Fitness auf dem Teller!


Salanova mit Brombeer Vinaigrette und Paleo Jerky

für 2 Personen

Zutaten:
1 Kopf Bio-Salanova, grün (tegut...)
1 Kopf Bio-Salanova, lila (tegut...)
1 Handvoll Brombeeren
1 Handvoll Himbeeren
1 Päckchen farbig gemischte Cocktailtomaten
100 g Paleo Jerky (Biltong)

Für die Vinaigrette:
3 EL Olivenöl
2 EL Brombeer-Vanille-Balsamico (z. B. Antoniusladen, Fulda)
Pfeffer, Salz frisch gemahlen
1 EL kaltes Wasser
1 TL Kräuter wie Dill, Petersilie, Rosmarin...

Für die Brotchips:
2 Scheiben Brot
2 EL Olivenöl
Pfeffer, Salz frisch gemahlen

Zubereitung:
Den Salat belesen, in kaltem Wasser waschen und trockenschleudern. Die Brombeeren und Himbeeren ebenfalls verlesen, abspülen und trocknen lassen. Cocktailtomaten waschen und trockentupfen.

Die Zutaten für die Vinaigrette mit einem Schneebesen schaumig rühren.

Das Brot in sehr dünne Scheiben schneiden, mit Öl beträufeln und in einer Grillpfanne ohne Fett rösten. Mit Pfeffer und Salz bestreuen.

Alle Zutaten auf einer Platte anrichten. Zum Schluss das Paleo Jerky dazugeben und die Brotchips dazu reichen.




Fazit: Dieser Fleisch-Fitnesssnack schmeckt echt lecker und macht sich prima im Salat. Vor allem Herr Alexander war absolut hingerissen, da bekennender Fleischliebhaber und hat die restliche Packung als Snack an der Arbeit verdrückt. Also ausgesprochen gut als Männergeschenk geeignet!

 Alles Liebe und habt einen schönen Feiertag!

Eure MONI

Brombeer-Himbeer-Clafoutis flavoured with Amaretto

Hallo ihr Lieben, da bin ich wieder! 

Ich liebe Koch-und Backmagazine! Zu meinen Lieblingen gehört auf jeden Fall das Magazin "Sweet Paul" von Paul Lowe. Er zählt für mich als absolutes Vorbild bezüglich der Kocher-, Blogger- und Bastelei. In der letzten Zeitschrift bin ich auf ein Clafoutis-Rezept gestoßen, was mir das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Und das Rezept hat Wort gehalten, trotz dass ich es leicht verändert hatte.


Brombeer-Himbeer-Clafoutis flavoured with Amaretto
in Anlehnung an ein Rezept von Paul Lowe

200 g Brombeeren (frisch oder TK)
150 g Himbeeren (frisch oder TK)
60 g Pistazien
5 Eier
2 Prisen Salz
80 g Zucker
100 g Mehl
180 ml Milch
2 EL Amaretto
1 P. Vanillezucker
abgeriebene Schale einer Zitrone
Muskatnuss, gerieben
Zimt, gemahlen
Butter für die Form

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Eine ofenfeste Form einfetten und die Beeren mit den gehackten Pistazien darin verteilen. Eier und Salz schaumig schlagen, nach und nach Zucker einrieseln lassen und so lange schlagen, bis die Masse dicklich und cremig ist.

Nun das Mehl einrühren, dann Milch und Amaretto, Vanillezucker, Zitronenschale, Muskatnuss und Zimt. 
In die Form auf die Beeren füllen und im Ofen ca. 30 Minuten backen, bis der Teig goldbraun und aufgegangen ist.

Beim Abkühlen fällt der Teig etwas zusammen. Eventuell das Clafoutis mit Alufolie abdecken, damit es nicht zu dunkel wird. Mit Puderzucker bestäubt lauwarm servieren.


Da hat's wohl Pistazien geschneit?


Mehr davon!


Der Schuss Amaretto verleiht dem Ganzen eine unheimlich leckere Note! Und wenn die Kids mitessen, kann man das einfach durch Himbeersaft ersetzen.


Alles Liebe, Eure KochzereMONI

Post aus meiner Küche - Zusammen schmeckt's besser: Beerige Kokos-Scones mit weißer Chrisp-Schokolade



„Gemeinsam schmeckt’s besser“ war das Thema der aktuellen Post aus meiner Küche-Runde. Ich fand das Thema klasse. Vor allem weil es mir einen riesengroßen Freiraum bei der Rezeptauswahl ließ. Für meine liebe Tauschpartnerin Maren vom Blog Marens Cuisine habe ich mir einige Rezepte ausgesucht, die ich schon immer einmal kochen bzw. backen wollte. Und was gibt es schöneres, als mit einem lieben Menschen ein Picknick im Freien zu veranstalten? Meine PAMK-Mission: ein Päckchen voll Picknick-Soulfood für zwei liebe oder sich liebende Menschen sollte es werden...


Folgendes sollte ins Päckchen hinein:

Beerige Kokos-Scones mit weißer Crisp Chocolate
Kokos-Mandel-Creme
Käsewindbeutelchen
Sauerkirsch-Chutney


Als erstes stelle euch die Kokos-Scones vor, die ich für Maren gebacken habe. Seit Cynthias Barcomi’s Birchermüsli-Scones bin ich absoluter Scones-Groupie! Mir gefällt daran so gut, dass sie nicht so süß schmecken. Da kann man sich seelenruhig, ganz ohne schlechten Gewissens, noch einen leckeren Schokoaufstrich obendrauf streichen und sie bereits zum Frühstück vernaschen. Und auch zu einem heißen Nachmittags-Latte passen sie prima.


Für 8 Scones benötigt ihr:

 300 g Mehl
2 EL brauner Zucker
1 EL Backpulver
1 Prise Salz
115 g Butter (eiskalt)
125 g Beeren, geviertelt oder halbiert (Himbeeren, Erdbeeren o. Brombeeren)
1/2 Tafel Ritter Sport White Crisp Chocolate (gehackt)
Zartbitter-Schokoladen-PolkaDots (Menge nach Belieben)
120 ml Kokosmilch
2 Eier

Topping: 
2 EL Kokosmilch und 3 EL brauner Zucker


Den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Mehl, Zucker, Backpulver und Salz vermischen. Butter in Stücken hinzufügen und zu kleinen Streuseln verkneten. Schokoladenstücke hinzufügen.
Kokosmilch und Eier verquirlen und zur Mehlmischung geben.

Alles gut mit bemehlten Händen zu einem glatten Teig verkneten. 
Ist er zu klebrig, nach und nach etwas Mehl hinzufügen.

Teig als ca. 4cm dicken Kreis auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, Erdbeerstücke behutsam
in den Teig drücken und den ganzen Prachtteig mit einem scharfen Messer achteln.

Mit restlicher Kokosmilch bestreichen und Zucker bestreuen. (Die Achtel-Ecken dann nicht auseinander ziehen, sondern den Teig als ganzes genau so wie er geteilt wurde in den Ofen schieben).

15-20 Minuten lang backen und noch lauwarm essen. Dazu schmecken Creme fraiche, 
Schlagsahne, Ahornsirup oder Kokos-Mandel-Creme.


 Und dann kam der Tag der Abrechnung! Völligst aus dem Häuschen verließ ich das Haus, stieg ins Auto und machte mich auf den Weg in den Nachbarort zum vereinbarten Treffpunkt der Übergabe!
Da haben aber die Leute in dem Kaffee nicht schlecht geschaut, als sich zwei völlig fremde Mädels gegenüberstanden, vorstellten und mit einem Dauergrinsen im Gesicht, süß verpackte Päckchen austauschten… 

Die Sympathie war gleich auf Marens Seite und ich freue mich, dass wir in Zukunft öfter mal über unser liebstes Hobby, dem Backen, fachsimpeln können. Endlich jemand, der mich versteht! Ha ha!


Fortsetzung folgt...