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Ein einfacher Apfelmus Gugelhupf vom kleinen Gugelhupfmeister persönlich
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Mein Junior hat gebacken. Seinen ersten eigenen Gugelhupf. Und ich finde, er ist soooo schön geworden, dass er in jedem Fall einen Platz auf dem Blog verdient hat. Eine Arbeitsbe-schaffungsmaßnahme für meinen Großen, die mir gerade gelegen kam. Ich durfte lediglich die Form einfetten, denn solch feine Arbeiten macht der Gugelhupfmeister persönlich nicht so gerne und gibt dies seinen Leibeigenen ab. Es war einfach so schön anzusehen, wie er wie ein fleißiges Bienchen in der Küche umherstiefelte und seine sieben Kuchensachen vorbereitete. Leider gibt es kein Foto vom saftigen Innenleben, denn der Kuchen hat den Abend nicht erlebt. Die Deko sollte ich dann übernehmen, weil ich "das ja für den Blog öfter mache". In Wahrheit kam der Papa zur Tür herein und wollte Rasen mähen. Hallooo! Da bleibt doch keine Zeit mehr Kuchen zu verzieren. Hihihi, die Jungs!
Gugelhupfe finde ich persönlich ziemlich praktisch. Einfach herzustellen, lange essbar, hübsch zu dekorieren und unglaublich wandelbar. Einige meiner Gugelhupfe könnt ihr euch mal hier ansehen: Haselnuss Zucchini Gugelhupf, Schokoladen Rotwein Gugelhupf, Schoko Kaffee Gugelhupf...
Apfelmus Gugelhupf
Zutaten:
150 g Margarine
150 g Zucker
4 Eier
450 g Weizenmehl
1 Päckchen Backpulver
300 g Apfelmus
1/2 TL Zimt
1 Dose Kirschäpfel
Puderzucker
Creme fraiche
Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C Heißluft vorheizen und eine Gugelhupfform einfetten, mit Mehl bestäuben und in den Kühlschrank stellen. Die Margarine mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln unterrühren.
Das Weizenmehl mit dem Backpulver und dem Zimt mischen und abwechselnd mit dem Apfelmus zufügen und gut verrühren.
Den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform füllen, glatt streichen und etwa 45 - 60 Minuten backen (je nach Ofen). Am besten mit einem Holzspieß eine Probe machen, ob der Kuchen durch ist. Er sollte sich vom Rand der Form gelöst haben.
Aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Aus Puderzucker und Creme fraiche einen Guss herstellen und über den kalten Kuchen geben. Die Kirschäpfel abtropfen lassen und auf dem noch weichen Guss verteilen. Nach Herzenslust weiter verzieren.
So, ich werde heute mal mit den Zuckerpüppchen ein wenig die Sonne genießen. Das erste Schaukeln steht an. Bin gespannt, wie es ihnen gefällt.
Eure Moni
Süßes Frühstück: Zuckerrübensirup Brioche mit Honigcreme und Cookies & Cream Butter
Heute gibt es die volle Ladung in SÜSS! Süßer als süß! Denn im luftig lockeren Hefeteig versteckt sich anstelle von normalem Haushaltszucker Zuckerrübensirup was dem Teig eine etwas bräunliche Farbe gibt. Ein Zuckerrübensirup Brioche mit Honigcreme und Oreoaufstrich! Ich bin immer noch hin und weg von diesem Frühstücksbrot. Zuckerrübensirup in der typischen gelben Verpackung habe ich neulich im Vorbeigehen in einem Regal in meinem Lieblings-Einkaufsmarkt entdeckt und sofort zwei Becher eingekauft. Einen für die Oma und einen für mich selbst. Da wurden Kindheitserinnerungen wach.
Meine Oma hat früher sehr oft Zuckerrübensirup auf ihrem Frühstücksbrot gegessen. Das lief dann ab und zu in Schlieren am Brotrand herunter und wurde aufgeschleckt. Dazu gab es Kaffee versehen mit einem Schluck Kakao, der von mir übrig geblieben war. Jeder hat ja seine eigenen Essgewohnheiten. Es soll ja auch Leute geben, die Kräppel schälen, Hanutas abdeckeln und erst die Waffeln essen, dann schokoladenverschmiert den Rest, von Raffaellos die Schokolade abschälen, um aus der Waffel die Kokoscreme zu naschen oder aber die bunten kleinen Puffreiskügelchen einzeln mit der Zunge von der Hand aufnehmen. Habe ich alles schon erlebt ;o) Eine meiner Zuckerpüppchen beispielsweise kaut Mineralwasser. Dieser Anblick ist einfach zu süß! In etwa wie meine Honigcreme, die ich euch unbedingt vor die Nase halten muss! Diese dann von frisch gebackenen butterverschmierten Briochescheiben abzuschlecken, lässt meinen Sonntag zum Königstag werden! Muss ich an dieser Stelle unbedingt weiterempfehlen.
Sagt mal, habt ihr eigentlich schon einmal etwas von Honigcreme gehört? Die lief mir vor einigen Wochen morgens um etwa 4.38 Uhr vor die Augen und wurde postwendend auf meine To do Liste geschrieben. Und tadaaa... schmeckt köstlich, mega süß, und schaumig, nach Honig! Klaro!
Zuckerrübensirup Brioche
Zutaten:
500 g Weizenmehl
1/2 Würfel frische Hefe
1 Prise Salz
50 g brauner Zucker
150 g geschmolzene Butter, abgekühlt
2 EL Zuckerrübensirup
60 ml Milch + 2 EL Milch
60 ml Sahne
1 Ei + 1 Eigelb
Zubereitung:
Die Milch mit der Sahne und mit dem Zucker ganz leicht erhitzen, die Hefe hineinbröckeln und darin auflösen. Das Mehl in eine große Rührschüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe-Sahne-Milch hineingeben und vorsichtig zum Rand hin mit ein wenig Mehl verrühren. Abgedeckt für 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Dann das Ei, Salz und das Zuckerrübensirup hinzufügen und mit dem Knethaken zu einem Teig kneten. Der Teig sollte sich zu einer Kugel formen. Gegebenenfalls etwas Mehl oder etwas Milch hinzufügen. Den teig zugedeckt etwa 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Ofen auf 180°C Heißluft vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen durchkneten und zu einem Laib formen. Eine Kastenform einfetten und den Teig hineinlegen. Nochmals 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Das Eigelb mit 2 EL Milch verquirlen und das Brot damit einstreichen. Im Ofen etwa 25 Minuten backen. Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Tipp: Die Form bekommt ihr, indem ihr den Teig zu einem groben Kreis ausrollt und dann von beiden Seiten nach innen einrollt.
Honigcreme
Zutaten:
200 g flüssigen Honig
200 g festen Honig
1 Prise Meersalz
1 Prise Zimt
1 Prise Kardamom
Zubereitung:
Den Honig in eine Rührschüssel geben und mit dem Rührer etwa 20 Minuten auf höchster Stufe schlagen, bis eine helle und sehr fluffige Creme entstanden ist. Zimt, Meersalz und Kardamom unterrühren und in Gläser füllen. Auf frisch gebackenem Brioche genießen ;o)
Zusätzlich gab es für Herrn Alexander und unseren Großen noch eine Cookies & Cream Butter, denn die beiden lieben Oreos! Mich erinnerte dieser Aufstrich irgendwie an zermalmte Blutwurst im Glas. Das lag daran, dass ich zu faul war, die weiße Creme zu entfernen. Ich habe einfach die ganzen Kekse zermahlen. Dann am besten vorher in den Kühlschrank legen. Aber geschmacklich war sie wirklich der Burner.
Cookies & Cream Butter
(aus dem Buch Süßes Brot - Law of baking)
Zutaten:
250 g Oreo Kekse
2 EL braunen Zucker
80-100 ml Sahne
15 g geschmolzene Butter
Zubereitung:
Die Kekse mit Füllung in einem Mixer zu kleinen Krümeln zerkleinern. Den Zucker, die geschmolzene Butter und 80 ml Sahne hinzufügen. Gut durchmixen und je nach gewünschter Konsistenz noch etwas Sahne unterrühren und in Gläser füllen.
So, ihr Lieben das war mein Samstagsglück für euch! Habt es schön und grüßt mir die Sonne!
Eure MONI
Weitere Frühstücksrezepte:



Mein Rezept für rustikale Kirsch Kokos Galette
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Ich hatte ja so einen Fraß auf diesen Teig! Ich liebe diesen Teig! Mit Eiswasser und eisgekühlten Butterstückchen gemacht, wird er einfach perfekt und ist bei jedem Bissen ein Genuss. Und dann noch Sauerkirschen und Kokos dazu und ich schwebe auf Wolke 7 direkt in den Galettehimmel neben Wolke 6, die meine letzte Galette beherbergt, eine Rote Johannisbeeren Galette mit weißer Schokolade. Ein Stück davon hätte ich sogar noch heute Nacht verdrückt. . Nach dem legendären Junggesellinnenabschied unseres wunderschönsten Schmeeeetterlings ever!
Deswegen verzeiht, ich bin heute wortkarg. Oh my!
Kirsch Kokos Galette
8 Stücke
Zutaten für den Teig:
250 g Weizenmehl
1 Prise Meersalz
1 EL Vanillezucker
150 g Butter, klein gewürfelt und eisgekühlt
110 ml eiskaltes Wasser
1 Eigelb
2 EL Milch
Zutaten für die Füllung:
300 g Sauerkirschen, ungezuckert
4 EL Zucker
2 TL Speisestärke
1 TL Kokosmus, erwärmt (z.B. von nu³ oder Alnatura)
50 g Kokosflocken
4 EL Sauerkirschkonfitüre
Zubereitung:
Die Butter klein würfeln und mit dem Wasser für etwa 20 Minuten ins Gefrierfach stellen. Mehl, Salz und Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und mit der eiskalten Butter und dem Eiswasser mit dem Knethaken zu einem Teig kneten. Es dürfen gerne noch Butterstücke zu sehen sein, also nicht zu lange kneten.
Den Teig in Folie gewickelt für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Zwischenzeitlich die Sauerkirschen mit 4 EL Zucker und dem Kokosmus gut vermengen. Die mit kaltem Wasser glatt gerührte Speisestärke mit einrühren.
Den Ofen auf 200°C Heißluft vorheizen. Den Teig aus der Folie nehmen, ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig grob rundlich darauf ausrollen oder mit den Fingern in Form bringen.
Dann den Teig von der Mitte aus befüllen. Einen 2 cm breiten Rand lassen. Den Teig vom Rand in die Mitte rundherum einschlagen. Das Eigelb mit der Milch verquirlen und den Teigrand damit bepinseln. Die Hälfte der Kokosflocken auf dem Rand verteilen. Die Galette im Ofen etwa 20-25 Minuten backen. Der Rand sollte schön goldbraun gebacken sein.
Die Galette aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Die Sauerkirschkonfitüre in einem Topf erwärmen, bis sie flüssig wird. Dann mit einem Esslöffel auf der Galette verteilen. Die restlichen Kokosflocken ebenso auf der Galette verteilen. Fertig. Genießen!
Das fieseste an diesem Foodshooting war doch wirklich, dass ich eine gefühlte Ewigkeit sabbernd mit der Kamera in der Hand vor dieser Galette stand, zig Fotos schoss und ich mich kaum darauf konzentrieren konnte, weil mir dieser megaleckere Kirsch Kokos Geruchmix in die Nase stieg. So fies! Aber das erste Stück gehörte mir. Genau das Stück, welches ihr auf der Kuchenschaufel sehen könnt. Ganz alleine meins!
Habt einen frischen Sonntag!
Eure MONI
Das könnte dir auch ziemlich gut schmecken:



Mini Dutch Baby mit warmer Waldheidelbeersoße
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Dutch Baby also Ofenpfannkuchen sind ja in aller Munde und in aller Öfen. Überall wimmeln diese leckeren Teilchen durch das World Wide Web. Und auch bei mir sollen sie nicht in der Galerie fehlen. Ich habe mich für ein Experiment entschieden zwecks Mangel an einer größentechnisch passenden Pfanne die obendrein noch für den Ofen geeignet wäre. Also musste das Muffinblech herhalten und siehe da. Dem Teig war es völlig egal, ob er in einer großen Pfanne aufging und wieder zusammenfiel oder in mehreren kleinen Förmchen.
Alleine der Geschmack zählt. Und jaaa, dass diese Ofenpfannkuchen sich erst aufplustern wie Hähne beim Hahnenkampf und dann wieder zusammenfallen, als hätte man einmal hineingepiekst um die Luft abzulassen, das soll tatsächlich so sein. Was sich dann schließlich auch als sehr praktisch erwies, denn die kleinen Ofenpfannküchlein ließen sich perfekt mit warmer Waldheidelbeersoße und Cashewkernen befüllen.
Mini Dutch Baby mit Waldheidelbeersoße
(Ofenpfannkuchen aus dem Muffinblech)
12 Stück
Zutaten:
150 ml Vollmilch
120 g Weizenmehl
1 Prise Salz
1 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
30 g Butter
3 Eier, Gr. M
1 Glas Waldheidelbeeren
ca. 2 TL Speisestärke + kaltes Wasser
1 EL Zucker
2 EL Puderzucker
1 TL Zimt
2 Handvoll Cashewkerne
Zubereitung:
Den Ofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Milch, Mehl, Eier, Salz, 1 EL Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel füllen und mit dem Handrührgerät (huch, das kam ja schon ewiglich nicht mehr zum Einsatz) zu einem glatten flüssigen Teig verarbeiten.
Die Butter auf die 12 Muffin Förmchen verteilen. Das Muffinblech in den vorgeheizten Ofen stellen und warten bis die Butter siedend heiß ist und Blasen schlägt. Nun die Förmchen zügig jeweils zu 2/3 mit Teig befüllen und etwa 10 Minuten goldbraun backen.
Die Ofenpfannkuchen herausnehmen und kurz abkühlen lassen. Sobald sie aus dem Ofen kommen, fallen die aufgeplusterten Teilchen wieder in sich zusammen.
Die Waldheidelbeeren in einem Topf zum Kochen bringen, 1 EL Zucker mit Speisestärke und etwa 6 EL kaltem Wasser vermengen und mit einem Schneebesen in die kochenden Waldheidelbeeren einrühren, bis eine schöne Soßenkonsistenz erreicht ist.
Die Ofenpfannkuchen mit Puderzucker und Zimt bestäuben, Waldheidelbeersoße darüber geben und Cashewkerne darauf verteilen.
Tipp: Wer noch Zeit hat... die Cashewkerne mögen es auch sehr gerne, noch einmal kurz in einer Pfanne ohne Fett angeröstet zu werden ;o)

Ein einfaches und schnell gemachtes süßes Frühstück. So starte ich gerne in den Tag. Butler, bitte noch einen dieser köstlichen kleinen Ofendingerchen ans Bett und dazu einen dampfenden heißen Milchkaffee! Hihihi.
Eure MONI
Sweet breakfast for you:
Alleine der Geschmack zählt. Und jaaa, dass diese Ofenpfannkuchen sich erst aufplustern wie Hähne beim Hahnenkampf und dann wieder zusammenfallen, als hätte man einmal hineingepiekst um die Luft abzulassen, das soll tatsächlich so sein. Was sich dann schließlich auch als sehr praktisch erwies, denn die kleinen Ofenpfannküchlein ließen sich perfekt mit warmer Waldheidelbeersoße und Cashewkernen befüllen.
Mini Dutch Baby mit Waldheidelbeersoße
(Ofenpfannkuchen aus dem Muffinblech)
12 Stück
Zutaten:
150 ml Vollmilch
120 g Weizenmehl
1 Prise Salz
1 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
30 g Butter
3 Eier, Gr. M
1 Glas Waldheidelbeeren
ca. 2 TL Speisestärke + kaltes Wasser
1 EL Zucker
2 EL Puderzucker
1 TL Zimt
2 Handvoll Cashewkerne
Zubereitung:
Den Ofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Milch, Mehl, Eier, Salz, 1 EL Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel füllen und mit dem Handrührgerät (huch, das kam ja schon ewiglich nicht mehr zum Einsatz) zu einem glatten flüssigen Teig verarbeiten.
Die Butter auf die 12 Muffin Förmchen verteilen. Das Muffinblech in den vorgeheizten Ofen stellen und warten bis die Butter siedend heiß ist und Blasen schlägt. Nun die Förmchen zügig jeweils zu 2/3 mit Teig befüllen und etwa 10 Minuten goldbraun backen.
Die Ofenpfannkuchen herausnehmen und kurz abkühlen lassen. Sobald sie aus dem Ofen kommen, fallen die aufgeplusterten Teilchen wieder in sich zusammen.
Die Waldheidelbeeren in einem Topf zum Kochen bringen, 1 EL Zucker mit Speisestärke und etwa 6 EL kaltem Wasser vermengen und mit einem Schneebesen in die kochenden Waldheidelbeeren einrühren, bis eine schöne Soßenkonsistenz erreicht ist.
Die Ofenpfannkuchen mit Puderzucker und Zimt bestäuben, Waldheidelbeersoße darüber geben und Cashewkerne darauf verteilen.
Tipp: Wer noch Zeit hat... die Cashewkerne mögen es auch sehr gerne, noch einmal kurz in einer Pfanne ohne Fett angeröstet zu werden ;o)

Eure MONI
Sweet breakfast for you:



Strauben mit fluffiger Kokoscreme und Blaubeeren - Funnel Cake with fluffy coconut cream and blueberries
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So langsam muss man sich wirklich die dollsten Dinge zu Hause einfallen lassen, um die Kids zu beschäftigen. Bei diesem Schmuddelwetter hat aber auch kein Hund Lust vor die Tür zu gehen. Nachdem wir seit Tagen mit ferngesteuerten Monstertrucks Rallys durch den Flur gefahren sind, an die zwanzig mal Monstertruckkarten gespielt haben und auch hier und da mal ein Youtube Video über, (na was?) natürlich ferngesteuerte Monstertrucks mit Benzinmotor, Hydraulikbremsen, mega Stoßdämpfern, mit Schlammspritzschutz und vielem technischem mehr, geschaut haben, konnte ich meinen Großen endlich dazu überreden, mal wieder etwas mit mir und quasi für mich zu tun. Backen. Aber es durfte nur etwas sein, dass aus Österreich kommt und mit Bergen zu tun hat. Also kamen wir auf Strauben! Hey! Wir backen und bepudern sie mit einer dicken Schicht Puderzucker! Endlich mal was für die Mama!
Hach, ist das nicht fein, wenn die ersten Blüten den Frühling ankündigen? Ich kann davon ja gar nicht genug bekommen und deswegen haben der Große und ich dann noch schöne Kirschblütenzweige in einer großen Vase verteilt und uns mit Funnel Cakes davor gesetzt. Frrrrühling! Zumindest schon einmal im Haus.
Strauben mit fluffiger Kokoscreme und Blaubeeren
Strauben
6 Personen
Zutaten für die Strauben:
200 g Mehl Type 405
250 ml Vollmilch
3 Eier, Gr. M
20 g flüssige gute Butter
1 Prise Salz
1 Schuss Himbeergeist (oder Obstler)
ca. 400 ml Pflanzenöl
2 Handvoll Blaubeeren
Zubereitung der Strauben:
Zuerst die Eier trennen und das Eiweiß mit dem Salz zu einer festen Masse aufschlagen.
Mehl und Milch zu einer glatten Masse verrühren. In den Teig dann die zerlassene Butter, die Eigelbe und den Himbeergeist geben.
Den Eischnee vorsichtig unter die Masse heben. In einer Pfanne genügend Öl erhitzen. Die passende Temperatur für das Öl kannst du daran erkennen, wenn du einen Holzlöffelstiel in das Öl hältst und kleine Blasen aufsteigen.
Den Teig entweder in einen extra dafür vorgesehenen Straubentrichter füllen. Wenn du, wie ich keinen zur Hand hast, kannst du den Teig auch in einen Spritzbeutel mit runder schmaler Tülle füllen. Nun den Teig spiralförmig von innen nach außen in das Öl fließen lassen und von beiden Seiten goldbraun backen.
Den fertigen Teig mit einem Schaumlöffel aus dem Öl holen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Mit dem restlichen Teig genau so verfahren, bis er aufgebraucht ist.
Die Strauben dann mit einer dicken Schicht Puderzucker besieben.
2 kleine Weckgläser
Zutaten für die Kokoscreme:
200 g Schmand
200 g Naturjoghurt, 3,5% Fett
2 EL Puderzucker
2 TL Kokosmus, weich
4 EL Kokosflocken
Zubereitung:
Das Kokosmus schmelzen und ein wenig abkühlen lassen. Den Joghurt mit dem Schmand mit einem Handrührgerät verrühren. Den Puderzucker und 2 EL der Kokosflocken unterrühren.
Die restlichen Kokosflocken in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten (Achtung, das kann seeehr schnell gehen!). Die Creme in Gläser füllen und im Kühlschrank etwa 1 Stunde kalt stellen. Mit einigen gerösteten Kokosflocken bestreuen.
Die gepuderzuckerten Strauben auf Tellern verteilen, je einen EL der Kokoscreme darauf geben, Blaubeeren darauf garnieren und mit gerösteten Kokosflocken bestreuen.
So, das war mein Sonntagssüß für heute für euch! Ist ja für heute noch zu schaffen. Also ran an die Pfanne und Strauben produziert, ne!
Eure MONI (Heaven, I'm in Coconutheaven!)
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WOAHA! Butternusskürbis Joghurt Kuchen vom Blech Rezept oder Kürbisblechkuchen
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Manchmal braucht es keine großen Worte! Da zählt nur der Geschmack. Purer Kuchengenuss auf dem Blech. Und beinhaltet sogar Kürbis. Das hieß lange Zeit für mich "Finger weg!", denn ich mochte Gemüse im Kuchen so ganz und gar nicht. Aber dieser Blechkuchen hat mich wieder einmal eines Besseren belehrt. Feuer frei für Gemüse im Kuchen, yeah! Es handelt sich im Detail um einen Butternusskürbis fein geraspelt, im Joghurt-Rührteig versenkt und als Krönung ein minimale Schicht aus Frischkäse und Zimt, die man beim nächsten Mal auch ein klein wenig dicker darauf klecksen könnte. Was sagt ihr?
Den Kuchen habe ich meiner lieben Freundin zum Babybesuch mitgebracht. Ich dachte mir, ein wenig Zimt kann ja auch nie schaden und gesund ist er obendrein. Weil ja Gemüse drin steckt, hihi! Und das Topping ist ja mit Frischkäse versehen auch gar nicht so kalorienlastig. Der Teig hat ebenso vollends überzeugt. Absolut saftig und das Frosting gibt dem Ganzen dann noch einen kleinen Frischekick. Njammmm. Auf die Lieblingskuchenliste gesetzt. Check!
Butternusskürbis Joghurt Kuchen vom Blech
1 Blech
Zutaten für den Teig:
240 g Zucker
80g brauner Zucker
250 g Butter, die gute
1 Prise Salz
4 Eier, Gr. M
250 g Butternusskürbis, geraspelt
580 g Weizenmehl
1 EL Zimt, gemahlen
2 TL Backpulver
250 g Naturjoghurt
180 g Haselnüsse, gemahlen
Zutaten für das Topping:
250 g Frischkäse
200 ml Cremefine, zum Schlagen
50 g Puderzucker
2 TL Zimt
Zubereitung:
Die Butter auf Zimmertemperatur bringen. Den Backofen auf 175°C Heißluft vorheizen. Ein Backblech mit Rand mit Backpapier auslegen. Den Butternusskürbis klein raspeln und 250 g davon abwiegen.
Butter, Salz und Zucker in einer Rührschüssel mit dem Schneebesen schaumig schlagen. Nach und nach die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt gut vermengen und abwechselnd mit den gemahlenen Haselnüssen und dem Joghurt unterrühren. Den geraspelten Kürbis zuletzt dazu geben und gut vermengen.
Den Kuchen auf mittlerer Schiene etwa 40 Minuten backen. Bitte eine Stäbchenprobe machen, ob er auch richtig durchgebacken ist. Anschließend aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Für das Topping die Sahne steif schlagen und mit Frischkäse und Puderzucker zu einer glatten Masse verrühren. Auf dem ausgekühlten Kuchen verstreichen und anschließend mit dem Zimt bestäuben.
Habt es schön! Mit dem letzten Kürbiskuchen in diesem Winter und heißer Matcha Coco Milk! MATCHA, das fehlt hier auf meinem Blögchen ja gänzlich. Da muss ich mir dringend mal Gedanken machen.... bis bald!
Eure MONI
(...kaffeeschlürfend!)
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