Follow my blog with Bloglovin KochzereMoni: Torten
Posts mit dem Label Torten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Torten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Apfel Haselnuss Torte à la Oma mit Haselnussbiskuit - meine Lieblingswintertorte


*Kooperation mit Saal Digital Fotoservice GmbH


Kennt ihr diese ganz speziellen Rezepte? Die, die immer nur die liebe Oma gemacht hat? Die, die dich beim ersten Bissen in deine Kindheit zurück versetzen? Solche Rezepte gibt es bei mir wirklich einige. Ich hatte nämlich zwei Omis, die grandios kochen und backen konnten. Meine Oma Hedwig machte oft diese Apfel Haselnuss Torte. Meistens um die Weihnachtszeit. Auf meinen Wunsch. Denn ich liebe Äpfel und Haselnüsse! Da ich sie nur in gebackener Form essen kann, bekomme ich genau darauf immer ganz großen Appetit. Aber ich muss zugeben, dass die Torte bei meiner Oma wirklich besser aussah. Sie konnte so gut Sahnetuffs aufspritzen und Torten verzieren, dass sie nachher aussahen, als wären sie vom Konditormeister persönlich. Aber es geht ja zum Glück auch um den Geschmack. Und der ist ganz wuuunderbaaar und Geschmack kann ich im Gegensatz zum Tortenverzieren, hihi!


Meine liebe Oma ist im Juli an einem Tag ganz plötzlich und ganz ruhig von uns gegangen. Und auch wenn man mit über 80 Jahren immer damit rechnen muss, dann ist es plötzlich doch ein Schock. Und ich vermisse sie so. Genau deswegen habe ich mich auch bei Saal Digital als Produkttesterin beworben. Weil ich gerne ein richtig großes Foto von meiner Oma als Erinnerung haben wollte. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich ausgewählt wurde und mir ein Wandbild gestalten durfte. Das Bild von ihr steht nun in unserer Küche und ich freue mich jeden Tag, dass sie mir beim Kochen und Backen über die Schulter schaut. Da sie für mich wie eine zweite Mama war, habe ich mir einen Spruch ausgesucht, den ich auf das Foto habe drucken lassen... Und der passt so!


Ich finde es auch wunderschön, als Geschenkidee zu Weihnachten. Von der Qualität bin ich ebenfalls begeistert. Das Foto an sich wurde mit einer ganz normalen Digitalkamera gemacht. Die Qualität war an sich recht normal. Ich habe mir das Foto als UV-Direktdruck auf Alu Dibond matt ausgesucht. Das ist eine 3 mm starke Aluminiumverbundplatte hier in der Größe 40 x 60 cm und in schwarz-weiß. Es ist super stabil und abwaschbar (wetterbeständig ebenso) und kann deswegen sehr gut auch in der Nähe der Kochstelle stehen.



Aus Pietätsgründen möchte ich jedoch nicht das komplette Foto zeigen. Irgendwie hätte ich dabei kein gutes Gefühl, denn schließlich kann ich sie nicht fragen, ob sie das überhaupt möchte. Aber jetzt bekommt ihr das Rezept für diese leckere Torte à la Oma Hedwig. Da hätte sie ganz sicher nicht dagegen einzuwenden.

Apfel Haselnuss Torte à la Oma Hedwig

8 Stücke (18 cm Springform)

Zutaten für den Haselnussbiskuit:
3 Eier, Gr. M
100 g Zucker
1 Prise Salz
50 g Weizenmehl
50 g Speisestärke
12 g Puddingpulver Vanille
0,5 TL Backpulver
50 g gemahlene Haselnüsse

Zutaten für die Füllung und Deko:
200 ml Schlagsahne
1 Päckchen Sahnesteif
200 g Schmand
1 Päckchen gemahlene Gelatine
2-3 Äpfel (Boskopp)
Saft einer halben Zitrone
2 TL Speisestärke
1 Zimtstange
2 EL Zucker
50 ml Wasser
1 Handvoll gehackte geröstete Haselnüsse
Puderzucker

Zubereitung:
Eventuell am Vortag das Kompott zubereiten. Das geht so: Die Äpfel schälen, entkernen und in grobe Würfel schneiden. Mit dem Wasser, dem Zitronensaft, der Zimtstange und 2 EL Zucker vermengen und langsam etwa 10 Minuten einköcheln lassen. Es sollte eine kompottartige Masse entstehen mit wenigen Apfelstückchen drinnen. Die Speisestärke mit wenig Wasser anrühren und unter die kochende Masse rühren. Nach dem Köcheln die Zimtstange entfernen und das Kompott vollständig auskühlen lassen.

Für den Haselnussbiskuit eine Springform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Backofen auf 175°C Heißluft vorheizen. Die Eier trennen. Das Eiweiß mit dem Salz schaumig aufschlagen. Nach und nach den Zucker einrieseln lassen und zu einer glänzenden Masse aufschlagen. Die Eigelbe nun hinzufügen und unterrühren.

Mehl mit Speisestärke, Vanillepuddingpulver und Backpulver vermengen. Über die Eimasse sieben und zusammen mit den Haselnüssen vorsichtig unterheben. In die Springform füllen, glatt streichen und etwa 20 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Der Teig sollte sich vom Rand gelöst haben.

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf einem Kuchengitter kurz ruhen lassen, die Springform vorsichtig entfernen und vollständig auskühlen lassen.

Die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen, Schmand unterheben sowie die Hälfte des Apfelkompotts. Die Gelatine nach Packungsanweisung zubereiten und unter die Creme rühren. Den Tortenboden nun in drei gleich starke Böden schneiden. Um den untersten Boden einen Tortenring stellen und das restliche Apfelkompott darauf verteilen.

Den zweiten Boden auflegen. Nun die Apfel-Schmand-Sahne zur Hälfte bis zum Rand darauf geben und glatt streichen. Den obersten Boden auflegen und nochmals von der Apfel-Schmand-Sahne darauf geben und glatt streichen. Etwa 3-4 Stunden in den Kühlschrank stellen vor dem Servieren mit gerösteten Haselnüssen und Puderzucker bestreuen.


So, ihr Lieben, ich hoffe wirklich, es backen viele viele meiner Leser und Leserinnen diese Torte nach. Wenn ihr Fotos hochladet verseht sie doch mit #omahedwigstorte, damit ich sie auf Instagram zeigen kann.

Ganz liebe Grüße und habt eine schöne Woche!

Eure MONI

Booahuuuu! Eine einfache Apfel Kürbis Torte mit Schokokusscreme


Aktuell befinden wir uns auf dem absoluten Gespensterjäger Trip. Der Große und ich haben uns in unsere ganz eigene Welt voll gruseliger übel stinkender UEGs (unglaublich ekelhafte Gespenster) gelesen. Ein Buch in zwei Tagen. Das ist echt mal was Neues, seit es hier Zuckerpüppchen gibt. Und da wir so begeistert sind von unseren Gespenstergeschichten, dachten wir, wir backen der lieben Döti eine Gespenstertorte zum Geburtstag, nicht ganz so gruselig wie unser Buch, aber dafür haben sich die Drei in Schale geschmissen. Außerdem ist ja auch bald Halloween!!! Hey!!!

Wie ihr sehen könnt, bin ich ja nicht so die Tortencremeschmiererin. Bei mir muss das schnell gehen und gut schmecken. Mit Buttercreme, Fondant und Icing habe ich nicht ganz so viel am Hut. Aber gegen Torte im Allgemeinen habe ich gar nichts einzuwenden. Vor allem wenn sie so saftig, zimtig und cremig daher kommt wie diese Apfel Kürbis Torte mit Schokokusscreme. Ich stehe ja auch so auf Kaffeekränzchen.




Apfel Kürbis Torte mit Schokokusscreme

1 Torte (24 cm Durchmesser)

Zutaten für den Teig:
350 g Weizenmehl
2 TL Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
160 g Butter
290 g Zucker
3 Eier, Größe M
3 gehäufte EL Kürbispürree
1/2 säuerlicher Apfel
60 ml Rapsöl
220 ml Milch
100 g gemahlene Mandeln
1 TL Zimt

Zutaten für die Schokokusscreme:
8 Schokoküsse
1 Schuss Zitronensaft
500 g Magerquark
200 ml Sahne
2 Sahnesteif
optional: Creme fraiche

Zutaten für die Verzierung:
Schokodrops
Teigkrümel
Schokoküsse
goldene Lebensmittelfarbe in Puderform

Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen. Zwei Backformen mit Butter einfetten und beiseite stellen.

Butter und Zucker zu einer hellen cremigen Masse aufschlagen. Die Eier nach und nach unterrühren, jedes etwa 1 Minute lang. Den Apfel raspeln und zusammen mit dem Öl zum Kürbispürree geben. Diese Mixtur dann zum Teig geben und unterrühren.

Mehl, Backpulver, Salz und Zimt vermengen und abwechselnd mit der Milch in den Teig einrühren. Die Nüsse zum Schluss untermengen.

Den Teig gleichmäßig auf die beiden Backformen aufteilen und im vorgeheizten Ofen etwa 30 Minuten backen. Bitte eine Stäbchenprobe machen, ob der Teig auch durch ist. Die Teige aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Schokoküsse von der Waffel befreien und die Waffeln aufessen ;o)
Die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen. Den Magerquark mit den Schokoküssen und dem Zitronensaft vermengen und die Sahne unterheben.

Um einen der abgekühlten Teige einen Tortenring stellen. Die Hälfte der Creme auf den Teig geben und bis zum Rand glatt streichen. Den zweiten Tortenboden daraufsetzen. Wieder bis zum Rand mit der Creme bestreichen. Kalt stellen.

Vor dem Servieren den Tortenring vorsichtig mit Hilfe eines in heißes Wasser getauchten Messers entfernen. Gerne könnt ihr um die Torte noch ein wenig Creme fraiche verstreichen. Nach Lust und Laune verzieren.



Der Teig ist ein "speckiger" Teig geworden, denn beim ersten Versuch habe ich die Tortenböden in einem gebacken. Aber lecker war er trotzdem und ihr wisst ja, Herr Alexander liebt speckige Kuchen. Was meint ihr GO or NO?

Mittlerweile mag ich Halloween sogar ein bisschen, hier spuken jährlich die blutrünstigsten Monster umher und ja, ich gebe es zu, ich kaufe auch extra für die kleinen Geister Süßigkeiten ein. Denn ein bisschen Angst habe ich schon vor fiesen Streichen und dergleichen.

Heute bin ich noch auf ein tolles Blogevent bei Antonella's Backblog gestoßen! Da hüpfe ich noch schnell mit rein! Es gibt tolle Preise zu gewinnen und ich mag ihren Blog so gerne!!!



Eure MONI


Das könnte dir auch schmecken:

#Skandinavienwochen bei Antonella - Schwedischer Morotskaka (Möhrenkuchen)



Hallo ihr Lieben, heute stelle ich euch ein tolles Blogevent vor. Die liebe Toni vom Blog "Antonellas Backblog" hat vor einigen Tagen ihr Event #Skandinavienwochen begonnen, zu dem sie mich herzlich eingeladen hat und na klar, Ramönchen hat schon lange an keinem Event mehr teilgenommen, deswegen habe ich sofort zugesagt. Wo ich doch schon immer einmal nach Schweden wollte... seit langem träume ich davon, an einem See auf einem Holzsteg zu stehen und in die Weite Schwedens zu schauen und Urlaub in einer kleinen roten Blockhütte inmitten von elchbewohnten Wäldern zu machen.





Oder einmal nach Saltkrokan zu rudern. Kennt ihr noch die Sendung "Ferien auf Saltkrokan" und den hübschen Bernhardiner namens Bootsmann? Genau so einen Hund habe ich mir immer gewünscht. Hach, und wie gerne würde ich einmal am Hafen in einem kleinen feinen schwedischen Café sitzen und nach Zimt duftende Hefeschneckchen vernaschen?


Natürlich hätte ich für Tonis Event Zimtschnecken backen können, aber das wäre ja auch wirklich zu einfach gewesen oder? Stattdessen habe ich mich für einen schwedischen Möhrenkuchen entschieden, den man auf dem Blech oder in der Springform backen kann. Just fiel mir da die Idee für ein Törtchen ein. Mein Möhrenkuchen als Törtchen Rezept will ich euch auf keinen Fall vorenthalten, denn es hat sooo guuut geschmeckt und war super saftig. Fast hätte ich nichts davon abbekommen. Die lieben Verwandten haben sich ja förmlich mit Hechtsprung darauf gestürzt.



Morotskaka - Schwedischer Möhrenkuchen
als Törtchen

8 Stücke
(kleine Springform)

Zutaten für den Teig:
1 TL Butter
2 Eier, Gr. M
2 Tassen Zucker
2 Tassen Weizenmehl
1 Päckchen Vanillezucker
2 TL Backpulver
1 TL gemahlener Zimt
1 TL gemahlener Ingwer
1 Prise gemahlener Muskatnuss
1 Prise Salz
1 Tasse Sonneblumenöl
2 1/2 Tassen geriebene Möhren

Zutaten für das Frosting und die Deko:
50 g weiche Butter
1 Tasse Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Frischkäse
1 Handvoll Cashewnüsse
1 Handvoll Walnüsse
1 Handvoll Mandeln, ganze
Zimt

Zubereitung:
Den Backofen auf 150°C vorheizen. Eine kleine Springform mit flüssiger Butter einstreichen, mit Mehl bestäuben und in den Kühlschrank stellen. Die Eier in einer Rührschüssel so lange aufschlagen, bis sie schaumig und hell sind.

Die Möhren schälen und fein reiben. Alle trockenen Zutaten den Eiern zufügen und verrühren. Nun die geriebenen Möhren und das Öl so lange unterrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist.

Den Kuchen auf der mittleren Schiene etwa 40 Minuten backen. Bitte eine Stäbchenprobe machen. Es sollte kein Teig am Stäbchen hängen bleiben.

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, einen Moment abkühlen lassen, vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Für das Frosting die weiche Butter, Puderzucker, Vanillezucker und Frischkäse zu einem cremigen Frosting aufschlagen. Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht goldbraun rösten und auskühlen lassen.

Den Boden in 3 gleichstarke Böden teilen. Auf den unteren Boden eine 1 cm hohe Schicht Frosting darauf verteilen. Dann den zweiten Boden auflegen, wieder eine 1 cm hohe Schicht Frosting darauf verteilen. Den dritten Boden auflegen und die Torte drum herum mit Frosting grob einstreichen.

Die Nüsse nun gleichmäßig auf dem Törtchen verteilen und mit Zimt bestäuben. Vor dem Servieren ein wenig kühlen.


Alles Liebe, Eure MONI

(...und grüßt mir den kleinen Onkel!)




Das könnte dir auch schmecken:

Indianisch angehauchtes Ananas-Schokoladen-Törtchen

 
Hau kola! Das war indianisch für "Hallo Freund!". Bin gerade ein bissl auf dem Indianertrip. Nachdem ich erfahren habe, dass mein indianisches Tierkreiszeichen ein Bieber ist. Hierzu müsst ihr jetzt leider eine kleine Sternzeichendefinition über euch ergehen lassen, zumindest die Maikinder wird es interessieren: "Biebergeborene Menschen gestalten ihr persönliches Heim mit großem Geschick und Kreativität, die Liebe zum Detail inbegriffen. Geduld und eine immense Ausdauer gehören zu den Hauptcharaktereigenschaften des Bieber-Menschen (oh, das stimmt aber so nicht Herr Bieber). Der Biebergeborene ist kein Mensch der schnellen Entscheidungen oder lockeren Bindungen. Er benötigt ein festes Fundament, auf das er aufbauen kann (Rüchtich!). Sein Familienleben, Freundschaften oder auch die Tätigkeit, die er im Job ausübt, erwachsen aus diesem Fundament. Alles, was sich gut anfühlt oder klasse ausschaut oder auch einfach nur gut schmeckt, zieht den Bieber-Menschen an. Man darf ohne zu übertreiben sagen, der Biber ist einer der Genießer unter den Tierkreiszeichen. (Auch rüchtisch!)." 
 
Aber jetzt kommts: Der Herr Alexander ist 'ne Eule. Hihihihi! Hirsch, roter Habicht oder Braunbär hätte ich mir ja gefallen lassen. Da gäbe es ja nichts zu lachen. Aber Eule! Fand er nicht lustig.
 
 
Bei meinen unwichtigen Recherchen über Indianernamen bin ich auf einige richtig hübsche Namen gestoßen. Aiyana - Ewige Blüte, Chumani - Tautropfen, Lomasi - schöne Blume, Tayanita - junger Bieber. Hätte mir jetzt auch besser gefallen als Ramona. Wobei Mona ja "Gesammelt vom Samen eines Jimsun-Krauts" heißt. Yeah! Lasst uns lieber mal zu meinem Törtchen kommen... Es ist ein kleines feines Geburtstagstörtchen mit frischer Ananas und Borkenschokolade geworden. Außen herum tummeln sich getrocknete Ananasblüten, die ich besonders hübsch finde. Fragende Gesichter! Kann man die essen? Ja!!! Die muss man essen, weil sie echt lecker sind! Und jetzt das Rezept:
 
 
Ananas-Schokoladen-Törtchen
 
18 cm Springform
 
Zutaten für den Teig:
200 g Butter, die gute
170 g Zucker
4 Eier, Gr. M
170 g gemahlene Nüsse
(Haselnüsse, Mandeln)
1 TL Zimt
65 g Mehl
3 TL Backpulver

Für die Füllung:
3 Becher Schlagsahne
3 Päckchen Sahnesteif
6 TL Puderzucker
200 g Ananas, frisch
1 Päckchen Borkenschokolade, Zartbitter
 
Zubereitung:
Die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen. Dann mit dem Zucker schaumig rühren und jedes Ei einzeln unterrühren. Dann die Nüsse mit dem Mehl, dem Backpulver und dem Zimt mischen und unter den Teig rühren.
 
Den Teig in eine eingefettete mit Backpapier ausgelegte Springform mit einem Durchmesser von 18 cm geben und backen. Backzeit: ca. 45 Min. bei 175°C. Den Teig aus dem Ofen nehmen und vor dem Stürzen 10 Minuten abkühlen lassen. Anschließend den Teig komplett, am besten über Nacht, auskühlen lassen.
 
Nun die Ananas schälen und 10 dünne Scheiben abhobeln, die als Blüten dienen sollen. Für die Ananasblüten die 10 Scheiben etwa 3 Stunden bei 75°C im Ofen dörren. Jede halbe Stunde einmal umdrehen, damit sie von beiden Seiten trocknen. Den Rest in kleine Stücke schneiden und in einem Sieb gut abtropfen lassen.
 
Den Teig in 3 gleich hohe Böden schneiden. Die Sahne mit dem Sahnesteif und dem Puderzucker richtig steif schlagen, aber trotzdem nicht zu lange, sonst gibt es Butter! Die Sahne teilen und in die eine Hälfte die kleinen Ananasstücke und 1/4 der Borkenschokolade hineingeben und verrühren.
 
Den untersten Boden damit bestreichen und jeweils einen 1 cm breiten Rand lassen. Nun den zweiten Boden auflegen, leicht andrücken und ebenfalls mit der Ananas-Schoko-Sahne bestreichen. Und den dritten Boden auflegen.
 
Nun die Torte mit der restlichen Sahne bestreichen, auch rundherum und mit Borkenschokolade bestreuen. Die getrockneten Ananasblüten jedoch erst vor dem Verzehr anbringen, da sie sonst wieder feucht werden.
 
  
 
Der Teig dieser Torte ist schön saftig und durch den Zimt einfach ein Genuss. Vor allem passt das prima in Kombination mit der Ananas, was ich gar nicht vermutet hätte.
 
Das Rezept stammt übrigens von meinem lieben Tantchen. Danke dafür!!!
 
Ich wünsche Euch eine wunderbare Woche!
 
Eure MONI

Mrs. Schuhuuu proudly presents: Orangen-Mohn-Törtchen mit Zimtsternen für...

 
Ach ja, Advent ist doch die schönste Zeit im Jahr. So langsam stellt sich draußen Eiseskälte ein; der erste Eisregen (es war wirklich Eisregen zwar nur ein paar Tröpfchen aber immerhin) hat sich heute Morgen bereits auf unseren Straßen niedergelegt und Junior freut sich jeden Morgen wie verrückt darauf das nächste Säckchen von seinem Adventskalender zu öffnen. Tee schmeckt bei Kälte doppelt so gut, im Ofen knarzt und knackt es hin und wieder und ich hätte mal so richtig Lust auf ein weihnachtlich anmutendes Stückchen Torte. Zum Glück stand einmal wieder der Geburtstag von Opa an! Der 89.!!! Törtchen gab es ja auch schon lange nicht mehr auf dem Blog. Also ran an die Backform. Ich habe ein Rezept vom wunderbaren Frl. Klein ein wenig adaptiert und mit Zimtsternen gepimpt.
 
 
 
 Vor einigen Wochen waren wir mit Freunden im Wildpark spazieren gegangen. Und ich besuchte erst einmal meine alte Freundin die Schneeeule. Wir kennen uns etwa schon seit ich 5 Jahre alt bin. Ich finde Eulen haben etwas ganz Magisches an sich. Ich habe ja schon mehrmals versucht sie zu fotografieren, aber immer wenn ich abdrücke dreht sie ihren Kopf weg. Es war nun endlich an der Zeit einmal ein ernstes Wörtchen miteinander zu sprechen. Sie hat sich dann erbarmt und zwinkerte mir sogar zu, schuhuuuu. Du olle Eule! Hast mich schon jahrelang an der Nase herumgeführt. Aber wunderschön biste trotzdem. Und jetzt kannste auch mal Opa's Törtchen ankündigen!
 
 
Kurzes Federnkleid-Geschüttel, andächtiges Blinzeln und, jaaaaha mein Gott du hast die volle Aufmerksamkeit. Mrs. Schuhuuuu proudly presents Orangen-Mohn-Törtchen für den liebsten Opa jenseits des Mississippis und des Vogelsberges.
 
 
Orangen-Mohn-Törtchen mit Zimtsternen
(in Anlehnung an ein Rezept von Frl. Klein)
 
für 8 Stücke
18 cm Tortenform
 
Zutaten für den Biskuit:
4 Eier
1 gute Prise Salz
80 g Zucker
80 g Mehl
60 g Speisestärke
1,5 TL Backpulver
20 g Mohn
Abrieb einer Bio-Orange
4 EL lauwarmes Wasser
evtl. 0,5 TL Orangenaroma, flüssig
 
Für die Füllung und Dekoration:
300 g Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
400 g Mascarpone
2 EL Zucker
3 Zimtsterne
1 Vanilleschote
1 Msp. gemahlener Kardamom
1 Prise Muskat
1 Prise gemahlener Nelken
6 EL frisch gepresster Orangensaft
evtl. Orangenaroma, flüssig
Mark von 1 Vanilleschote
4 EL Zucker
3 Zimtsterne
Schale einer Bio-Orange
Zimt
 
Zubereitung:
Die Eier trennen, die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen und kühl stellen.
Die Zimtsterne ganz fein mahlen. Die Schale eine heiß gewaschenen Bio-Orange abreiben.
 
Die Eigelbe mit Zucker und Vanillezucker sehr cremig aufschlagen. Orangenabrieb dazugeben. Das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver mischen und über die Eimasse sieben. Vorsichtig mit einem Lochrührlöffel unterheben. Wasser dazugeben und unterrühren. Den Eischnee und den Mohn ebenfalls mit dem Lochrührlöffel unterheben.
 
Alles in eine gefettete Springform füllen und bei 180 Grad ca. 25 min. je nach Ofen und Backform backen. Bitte den Ofen erst gegen Ende öffnen und eine Stäbchenprobe machen.
Den Kuchen abkühlen lassen und zweimal waagerecht durchschneiden.

Für die Füllung zuerst die Vanilleschote aufschneiden, auskratzen und in die Sahne geben. Nun die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen. Die Zimtsterne fein mahlen. Den Mascarpone mit den restlichen Zutaten cremig rühren und dann erst die Sahne vorsichtig unterheben. (Eventuell bleibt ein bisschen dieser Creme übrig, aber lieber ein bisschen mehr machen und naschen, als wenn du die Torte nicht komplett einstreichen kannst...)
 
Also, nun die Creme zwischen den Tortenböden verteilen und glatt streichen. Die Torte aussen herum ebenfalls dünn einstreichen und dann mit einer Sahnespritze und der Sterntülle kleine Sterne darauf setzen. Jeden einzelnen Stern mit einer kleinen "Sahnekelle" von der Mitte aus glatt streichen und den nächsten Stern direkt im Anschluss aufspritzen. Immer erst nach rechts, bis die Reihe geschlossen ist und dann die nächste beginnen.
 
Im Kühlschrank ca. 2 Stunden kühlen. Vor dem Servieren mit Orangenschale und Zimtsternen dekorieren und mit Zimt bestäuben.
 
 
 
Eigentlich bin ich ja nicht so die Bastelfee. Aber ich hatte neulich mal so richtig Lust auf Cake-Topper. Im Bastelladen habe ich mir dann Glitzerpapier mitgenommen und mit einem Keksausstecher Sterne darauf gemalt. Diese habe ich ausgeschnitten und mit Heißkleber an Lollistielen befestigt und ich finde sie können sich wahrlich sehen lassen. Junior war total begeistert und hat sich eines für seine Schatztruhe abgegriffen. Er sammelt leidenschaftlich gerne alles was glitzert und glänzt sowie Steine, Bierflaschenstöpsel und dergleichen, kleine diebische Elster.
 
 
Sie sieht ja ein bisschen aus wie Harry Potters Eule Hedwig.
 
 
Alle Törtchenliebe der Welt! Eure MONI


Oh Curd, ick liebe Dir! (Juniors Zitronen-Geburtstagstörtchen)



Lange schon suchte ich nach ihm. Für mich war es nicht einfach ihn zu finden. Doch dann trafen wir uns ganz unverhofft und ich nahm ihn mit... Es war an einem sonnigen Tag.... Es war mein erstes Mal mit Curd. Eine leichte Brise strich mir durch die Haare. Wir saßen zusammen auf unserer Lieblingsbank. Curd und ich und der Löffel. Und dann kam der große Augenblick, ich war sehr aufgeregt. Ich konnte es kaum erwarten, ich musste ihn einfach probieren. Er schmeckte herrlich zitronig, süß und doch sauer und von diesem Moment an wusste ich, dass ich ihn nie wieder gehen lassen würde.

Meinen Curd, meinen Lemon Curd!


Lemon + Curd + Löffel + Lieblingsbank + Sonne = Endless love


Und ab sofort gibt es im Hause Kochzeremoni niemals mehr wieder Zitronentorte ohne Curd.

So ich ziehe mal gerade meine gelbe Brille ab und informiere euch über die erste Zitronentorte meines Lebens. Junior wünschte sich zu seinem 5. Geburtstag eine ganz richtig dolle saure Zitronentorte, weil dann alle Gäste das Gesicht so lustig verziehen würden. Dein Wunsch ist mir Befehl, mein Schatz! Ich fand eine Torte in Daniela Kleins „Klitzekleine Glücklichmacher“ KLICK!. Den Teig habe ich durch meinen best "Biscuit in town" ersetzt. Ich liebe es einfach, wenn der Teig einer Torte richtig locker und luftig ist und dann gehe ich eben auf Nummer sicher. Die Creme für die Torte allerdings habe ich von Dani übernommen. Und ich war sehr begeistert! Bis auf die äußere Buttercreme, die mir ein wenig zuuuuuu süß war, war die Torte perfekt.


Zitronentorte mit Lemon Curd

18 schmale Stücke

Zutaten für den Best biscuit in town:
6 Eier
200 g Zucker
100 g Mehl
100 g Speisestärke
25 g Puddingpulver, Vanille
1 TL Backpulver

 Zutaten für die Vanillecreme:
290 g Butter (zimmerwarm)
300 g Puderzucker (gesiebt)
30 ml Vollmilch
1/2 TL Vanilleextrakt oder das Mark einer Vanilleschote

Zutaten für die Lemon Curd-Creme:
100 g Butter (zimmerwarm)
120 g Doppelrahmfrischkäse (zimmerwarm)
10 g Puderzucker
120 g Lemon Curd
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone

Deko:
 kunterbunte Nonpareilles
18 kleine Geleefrüchte (Zitronen)

Zubereitung:
Für den Biskuit die Eier trennen und die Eiweiße steif schlagen. Zucker nach und nach einrieseln lassen und zu einer glänzenden Masse verrühren. Die Eigelbe einzeln unterrühren. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Vanillepuddingpulver und Backpulver mischen und darüber sieben. Alles vorsichtig mit einem Lochrührlöffel unterheben.

Die Biskuitmasse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (26cm) geben und glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ungefähr 30 Minuten backen.

Den Teig nach ein paar Minuten aus der Form nehmen, auf ein
Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.

Zunächst erst einmal die Lemon Curd-Creme. Hierfür den Frischkäse mit dem Handrührgerät nach und nach mit der Butter vermengen, den Puderzucker hinzusieben und das Lemon Curd und die Zitronenschale zu der Frischkäsemischung geben und gut verrühren.

Anschließend machst du die Vanillecreme. Hierfür die Butter mindestens 7 Minuten schaumig rühren. Den gesiebten Puderzucker portionsweise unterrühren. Nun die Milch und das Vanilleextrakt hinzufügen und weitere 5 Minuten verrühren. Diese Buttercreme kann sofort weiterverarbeitet werden.

Den Biskuit zweimal waagerecht durchschneiden. Den unteren Boden mit Lemon Curd-Creme bestreichen und darauf eine Schicht Vanillecreme geben. Am Rand aber bitte 2 cm frei lassen, dann wird es nachher einfacher die Buttercreme aufzutragen. Den zweiten Boden nur mit Lemon Curd-Creme bestreichen. Nächsten Boden auflegen und aussen herum mit der Vanillecreme bestreichen und die Torte verzieren. Nun muss sie nur noch kalt gestellt werden.


 Tipp: Den Biskuit kannst du schon zwei Tage vor dem Verzehr backen und die Torte einen Tag vorher fertig verzieren, dann hat sie noch genug Zeit um durchzuziehen und schmeckt umso leckerer!


So, ihr Lieben... genießt euren Sonntag! Gammelt doch einfach auf der Couch herum! Hier bei uns regnet es ohne Unterbrechung und wir werden heute garantiert nicht nass!

Alles Liebe, Eure MONI

Beim ersten Ü tat's noch nicht weh! Selbsttröstungsprozess mit Erdbeer-Mascarpone-Torte


Gestern noch... wurde im Sommer jedes Wochenende gezeltet, am Lagerfeuer geknutscht und nachts heimlich ohne der Eltern Wissen ins nächstgelegene McDonalds gewandert. Gestern noch... wurde ohne Führerschein mit dem Roller des Freundes umher gekurvt. Gestern noch… wurde bis nachmittags geschlafen und anschließend aufgestanden um sich für die nächste Party vorzubereiten. Ja und plötzlich eines nachts um zwölf… biste nicht mehr Ende 20, neeheeheee! Da biste Ü.


Also beim ersten Ü tat‘s noch nicht weh, aber beim zweiten... sah es schon ganz anders aus und beim dritten Ü wurde es dann echt brenzlig und um mich da wieder rauszuholen war jede Menge Arbeit nötig. Ich hab mir dann 'ne schöööne Bombe gebacken. Bisschen frische Erdbeeren, bisschen Mascarpone (nein, der ist nicht fettig, der tut nur so!). Dann war’s auch fast schon wieder gut. Selbsttröstung nenne ich diesen Prozess und der funktioniert immer. 


 Erdbeer-Mascarpone-Torte

12 Stücke

Zutaten für den Best Schokobiskuit in town:
6 Eier
200 g Zucker
100 g Mehl
100 g Speisestärke
25 g Kakaopulver
1 TL Backpulver

Für die Creme:
250 g Erdbeeren
200 g Frischkäse
300 g Mascarpone
200 ml Schlagsahne
2 Päckchen Sahnesteif
2 Päckchen Vanillezucker
2 EL Zitronensaft
80 g Zucker

Für die Füllung und die Deko:
ca. 100 g Erdbeermarmelade ohne Körnchen
etwa 200 g Erdbeeren
3 Packungen Mikado
1 Packung Baisertuffs in weiß und rosa

Zubereitung:
 Eier trennen. Eiweiße steif schlagen. Zucker nach und nach einrieseln lassen. Zu einer glänzenden Masse rühren. Eigelbe unterrühren. Mehl mit Speisestärke, Kakao oder Vanillepuddingpulver und Backpulver mischen und darüber sieben. Alles vorsichtig unterheben.
Biskuitmasse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (26cm) geben und glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 Grad, Umluft: 175 Grad, Gasherd: Stufe 3) ungefähr 30 Minuten backen.

Für die Creme Erdbeeren pürieren und durch ein feines Haarsieb streichen, damit der Großteil der Körnchen herausgesiebt wird. Frischkäse, Mascarpone, Zucker und Vanillezucker mit dem Zitronensaft gut verrühren. Die Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und unter die Creme heben. Nun das Erdbeermark dazugeben so dass die Creme eine leichte Färbung erhält. Eventuell mit Speisefarben nachfärben. Die Creme mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Nun den Tortenboden in drei gleich hohe Böden schneiden und den unteren etwa einen halben Zentimeter dick mit der Creme bestreichen. Nun die verlesenen Erdbeeren längs halbieren und auf der Creme verteilen und mit Creme auffüllen, bis die Erdbeeren bedeckt sind.

Den zweiten Boden darauflegen und darauf eine Schicht Erdbeermarmelade ohne Körnchen verstreichen. Darauf wieder eine 1/2 cm dicke Scgicht von der Creme geben und den obersten Boden auflegen. Die Torte drumherum mit der restlichen Creme verstreichen.
Die Mikadostäbe als Verzierung drumherum stellen und die Torte nach Lust und Laune mit Baiser oder Cremetuffs verzieren.

 
Nun verweile ich noch einen Augenblick auf der Terrasse auf meiner Lieblingsbank, warte, bis es soweit ist, den kleinen Herrn Alexander aus der Kita holen zu können. Freue mich auf sein Kichern, die manchmal gefühlten tausend Warum-Fragen am Tag, auf Neuigkeiten über Futterwagen, Traktoren, Maishäcksler, Mähwerke, Grubber und Co. Es hat sich doch gelohnt. Ü sein ist auch schön!


Ich wünsche Euch wenig Regen, viel Sonne, Erdbeer-Mascarpone-Torte und den liebsten Sohn der Welt!

Eure MONI