Follow my blog with Bloglovin KochzereMoni: Joghurtbrot mit Roggensauerteig und Knusperkruste

Joghurtbrot mit Roggensauerteig und Knusperkruste


Ich folge dem Trend und mache es mir ein wenig hyggelig. Und sowieso habe ich es gerne gemütlich in unserem Zuhause. Mit Duftkerzen, die nach frischer Wäsche riechen, flauschigen Decken und Kissen, mit warmer Milch mit Honig und einer dicken Scheibe rustikalen Brots mit ordentlich guter Butter und selbst gemachtem Pflaumenmus bestrichen... und im Hintergrund läuft meine Herbst Playlist. Draußen kann es so viel regnen, wie will. Ist mir heute völlig schnuppe. Die Kinder schlafen noch und das Männchen auch. Also eine kleine Me-Time! Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.


Das Brot ist wirklich ganz einfach zu machen. Man muss sich nur mal an den ersten Sauerteigansatz wagen und sich einige Tage Zeit lassen zur Vorbereitung. Das Brot hat außerdem eine ganz tolle knusprige Kruste bekommen. Und auch wenn ihr Angst habt, eure Beisserchen abzubrechen... Es schmeckt einfach tausendfach besser, wenn Brot knackt. Das erinnert mich an das Holzofenbrot meiner Schwiegermutter. Sie backt Brot im Backhaus ganz traditionell wie vor 100 Jahren. Darüber muss ich euch unbedingt mal berichten. Und hier erst einmal das Rezept für euch.


Joghurtbrot mit Roggensauerteig

1 Laib

Zutaten:
450 g Weizenmehl (Type 405)
260 g Roggenmehl (Type 907)
150 g Roggen-Sauerteig
(500 g Roggenmehl Type 1150 + 800 g Wasser)
1 TL Honig, flüssig
1 EL Salz
1 Päckchen Trockenhefe
180 g Naturjoghurt (3,5% Fett)
1 Handvoll Walnüsse, gehackt
1 TL Brotgewürz (z.B. Alnatura)
ca. 350 ml lauwarmes Wasser

Zubereitung:
Den Sauerteig  habe ich nach Anleitung von Lutz vom Plötzblog angesetzt. Da ich nicht die komplette Menge brauchte, habe ich den Rest eingefroren.

Joghurt auf Zimmertemperatur bringen und mit dem flüssigen Honig und dem Sauerteig verrühren.
Das Weizenmehl mit dem Roggenmehl, den Walnüssen, der Hefe, dem Salz und dem Brotgewürz in einer großen Teigschüssel vermengen.

Alle Zutaten mit einem Knethaken in etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Dann den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche verkneten und zu einer Kugel formen.

Eine Springform, oder falls du das hast, einen Brotkorb bemehlen und die Teigkugel mittig hineinsetzen. Nochmals zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen. Mit einem scharfen Messer mehrfach 1 cm tief einschneiden und mit Wasser bepinseln.

Den Ofen auf 240°C Heißluft vorheizen und das Brot auf der untersten Schiene 10 Minuten backen. Anschließend die Hitze auf 220°C reduzieren und das Brot weitere 35 Minuten backen. Anschließend auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Mit Butter und Pflaumenmus dick bestreichen und geniiiiießen!



Die Menge der Walnüsse könnt ihr natürlich noch variieren. Ich habe einfach den Rest genommen, den ich noch im Vorrat hatte. Ein paar mehr hätten es schon noch sein können. Oder probiert doch mal Kürbiskerne aus.


Ich wünsche euch den hyggeligsten Sonntag ever, auf der Couch gammeln und bei einem guten Buch den Regen prasseln hören.

Eure MONI


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1 Kommentar:

  1. Dein Brot sieht ja mal weltklasse aus.Wie vom Bäcker um die Ecke.Werde ich nach meinem Termin beim Mercedes Hamburg direkt mal selbst probieren.Ganz liebe Grüße Elisa

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Juhuuu, ein Kommentar von Dir! DANKESCHÖÖÖN!