Ursprünglich wollte ich einen Möhrensalat machen, doch zwecks Mangel an Möhren, denn ich habe vergessen sie zu kaufen, kam dann ein Rotkohlsalat dabei heraus und ich kann euch sagen, hey, ich bin echt froh darüber, denn dieser Salat ist eine Ode an den Rotkohl, den ich sonst nicht besonders mag. Vor allem in gekochter und heißer Form bereitet er mir ein unangenehmes Gefühl welches sich vom Magen langsam in Richtung... okay, okay...
Die meisten meiner Mitmenschen können dies einfach nicht nachvollziehen, doch als Kind erlitt ich ein Rotkohltrauma ohnegleichen, von dem ich mich bis dato nicht regenerieren konnte. Dazu gab es damals Hasenbraten, bei Omma. Es war mein Hase, der plötzlich nicht mehr im Stall umher hoppelte und niemals mehr den Löwenzahn auf der Wiese sehen sollte. Ich habe nie nie nie wieder Stallhase gegessen. Gab es damals keinen anderen Hasen? Hallooo? Zum Glück hatte er keinen Namen. Er hieß vermutlich einfach Hase. Insgeheim waren alle Hasen in diesem Stall MEINE Hasen.
Auf jeden Fall eignet sich mein Rotkohlsalat super als Vorspeise oder Beilage zum Weihnachtsmenü, für alle die Rotkohl mal in einer anderen Form genießen möchten als das traditionellen warmen Rotkohl. Ich könnte mir dazu super eine butterzarte Rehkeule mit Kräutern vorstellen, wie ich sie letztes Jahr zubereitet habe.
Auf jeden Fall eignet sich mein Rotkohlsalat super als Vorspeise oder Beilage zum Weihnachtsmenü, für alle die Rotkohl mal in einer anderen Form genießen möchten als das traditionellen warmen Rotkohl. Ich könnte mir dazu super eine butterzarte Rehkeule mit Kräutern vorstellen, wie ich sie letztes Jahr zubereitet habe.
Rotkohlsalat mit Honig-Sesam-Dessing
4-6 Personen
Zutaten:
1/2 Kopf Rotkohl
1 Lauchzwiebel
1 große Möhre
2 EL Granatapfelkerne
2 EL Sesamöl
1 EL Weißweinessig
1 TL flüssiger Honig
Pfeffer, Salz
2 EL Saure Sahne
3 EL Süße Sahne
ein Hauch Zimt
ein Hauch Zimt
1 EL Gemüsebrühe
2 EL Sesamsamen
Zubereitung:
Die Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett ganz kurz anrösten und abkühlen lassen. Den Rotkohl halbieren und mit einem Gemüsehobel in feine Streifen hobeln. Die Möhre schälen und ebenfalls in feine Streifen hobeln. Beides in einer Schüssel mit einem Krautstampfer kräftig stampfen. (Ich habe mir zweckmäßig mit einem Fleischklopfer ausgeholfen.)
Die Lauchzwiebel in Ringe schneiden, waschen und trockenschleudern. Rotkohl- und Möhrenstreifen und Lauchzwiebelringe auf Tellern anrichten.
Aus den restlichen Zutaten ein Dressing zubereiten, kräftig mit Pfeffer und Salz abschmecken und über die angerichteten Salate geben. Die Granatapfelkerne und noch einige Sesamsamen darüber geben.
Oh Rotkrautbaum, äh Tannenbaum, oh Tannenbaum,...
Alles Liebe, Eure MONI
(Heiliger Bimbam! Es ist ja wirklich schon bald Weihnachten!)
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