Uaaaah, ich glaube ich habe meinen zweiten Lieblings-Mitternachssnack gefunden. Nach den Spiegeleiern "TO GO" kommt hier mal etwas noch Genialeres: Ein Rhöner Pulp Fiction Farmerburger! Definition: Feinste Bio-Rinderhackfrikadelle eingebettet zwischen hausgemachter würziger Barbecuesoße (meeegaaa), knackig frischem Kopfsalat, süß-sauer eingelegten Mini-Maiskölbchen und selbstgebackenen Burger Buns mit Sesam besprenkelt. Rock tha house! Ja ihr habt richtig gehört, Ramönchen hat Burger Buns gebacken und ich bin so stolz darauf. Nicht nur dass sie lecker aussahen und himmlisch dufteten. Sie haben sooo gut geschmeckt! Leider sind jetzt nur noch zwei übrig. Oh wie schade!
Einer dieser megaleckeren Knaller würde sich nach der heutigen Karnevalsnacht sicher unheimlich gut auf meinem Teller machen... Und ich sehe es schon vor mir... eine Rockerbraut mit rotem Stirnband, schwarzer Lederjacke, rot lackierten Nägeln, Tattooärmeln, leicht schräg hängenden künstlichen Wimpern und knurrendem Magen beugt sich über den Burger und will herzhaft hineinbeißen, er fällt auseinander und der Orden vom Prinzenpaar hängt in der Barbecuesoße. Warum? Weil das typisch ist! Herr Alexander würde dann sagen: Das bist halt du!
Burger Buns
für 8 Stück
Zutaten:
25 g frische Hefe
1 gehäufter EL Zucker
600 g Mehk + etwas Mehl
1 TL Salz
1/4 Liter Vollmilch
1/8 Liter Wasser
50 g Butter
1 Ei
1 Eigelb
2 EL Schlagsahne
2 EL Sesam
Backpapier
1 gehäufter EL Zucker
600 g Mehk + etwas Mehl
1 TL Salz
1/4 Liter Vollmilch
1/8 Liter Wasser
50 g Butter
1 Ei
1 Eigelb
2 EL Schlagsahne
2 EL Sesam
Backpapier
Zubereitung:
Die Hefe zerbröckeln und mit dem Zucker verrühren, bis die Hefe flüssig wird. Milch und Butter im Topf erwärmen, 1/8 Liter Wasser zugießen - die Mischung sollte dann noch lauwarm sein.
600 g Mehl und das Salz mischen. Ei, Milch- und Hefemix dazugeben und mit dem Knethaken des Rührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 200°C Heißluft vorheizen.
Den Teig nochmals auf einer bemehlten Fläche durchkneten und 8 runde Brötchen formen. Auf das Blech setzen und nochmals 20 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Eigelb mit Sahne verquirlen, die Brötchen damit bestreichen und mit Sesam bestreuen. Im Ofen etwa 20 Minuten backen, herausnehmen und auskühlen lassen.
Barbecue-Soße, homemade
für 16 Burger
Zutaten:
1 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
1/2 Flasche Worcestershiresoße
100 ml Ahornsirup
150 ml Ketchup
2 EL Balsamico Bianco
2 TL Paprikapulver (evtl. geräuchert)
1 TL Pfeffer
1 kleine Zwiebel
1/2 Flasche Worcestershiresoße
100 ml Ahornsirup
150 ml Ketchup
2 EL Balsamico Bianco
2 TL Paprikapulver (evtl. geräuchert)
1 TL Pfeffer
Zutaten:
Knoblauch und Zwiebel schälen, fein hacken und mit der Worcestershiresoße und dem Ahornsirup in einem Topf aufkochen. Das ganze unter Rühren etwa 2 Minuten köcheln lassen.
Ketchup, Essig, Paprikapulver und 1 TL Pfeffer zufügen. Etwa 10 Minuten weiterköcheln lassen, dabei ab und zu umrühren, damit nichts anbrennt.
Ein Fläschchen mit kochend sprudelndem Wasser ausspülen und die Soße noch heiß durch einen Trichter hineinfüllen. Fest verschließen und für 10 Minuten auf den Kopf stellen.
Abkühlen lassen und zu den Bürgern reichen.
Farmer Burger
8 Stück
Zutaten:
8 Burger Buns
700 g Bio-Rinderhackfleisch
1 kleine Zwiebel
1 Ei, Gr. M
1 altbackenes Brötchen
2 TL Senf
Pfeffer und Salz
1 kleine Zwiebel
1 Ei, Gr. M
1 altbackenes Brötchen
2 TL Senf
Pfeffer und Salz
1 große Gemüsezwiebel
1 Glas Mini-Maiskolben (eingelegt)
halber Kopfsalat
Barbecuesoße
16 Scheiben feiner Rauchschinken
frischen Schnittlauch
frischen Schnittlauch
Zubereitung:
Das Brötchen in Milch einweichen, ausdrücken und zu dem Hackfleisch geben. Das Hackfleisch mit Brötchen, dem Ei, fein gewürfelter Zwiebel, Senf, Pfeffer und Salz vermengen. In acht Teile teilen und auf zwei mit Alufolie belegten Backblechen zu flachen Frikadellen formen. Den Ofen auf 180°C vorheizen und etwa 20 Minuten backen. Die Frikadellen müssen nicht gewendet werden.
In der Zwischenzeit den Kopfsalat in grobe Blätter zupfen, waschen und trocken schleudern. Den Schnittlauch mit einer Schere in kleine Röllchen schneiden und die Maiskölbchen auf einem Sieb abtropfen lassen. Die Gemüsezwiebel in Ringe hobeln.
Die frisch gebackenen Burger-Buns waagerecht durchschneiden. Wer möchte kann sie jetzt noch toasten. Ich mag sie lieber weicher. Beide Teile mit Barbecuesoße bestreichen, mit Salat, Frikadelle, Zwiebelringen, Schinken und Maiskölbchen belegen. Schnittlauchröllchen darauf verteilen, nun mit dem Brötchendeckel belegen und ganz schnell verschlingen, bevor ein anderer kommt.
Ganz lecker schmecken dazu gegarte Maiskolben mit gesalzener Butter. Oh man ist das geil!
Also ihr Lieben, lasst euch meinen Farmer-Burger schmecken und wie immer alles Liebe und keine Hiebe!
Eure MONI
In der Zwischenzeit den Kopfsalat in grobe Blätter zupfen, waschen und trocken schleudern. Den Schnittlauch mit einer Schere in kleine Röllchen schneiden und die Maiskölbchen auf einem Sieb abtropfen lassen. Die Gemüsezwiebel in Ringe hobeln.
Die frisch gebackenen Burger-Buns waagerecht durchschneiden. Wer möchte kann sie jetzt noch toasten. Ich mag sie lieber weicher. Beide Teile mit Barbecuesoße bestreichen, mit Salat, Frikadelle, Zwiebelringen, Schinken und Maiskölbchen belegen. Schnittlauchröllchen darauf verteilen, nun mit dem Brötchendeckel belegen und ganz schnell verschlingen, bevor ein anderer kommt.
Also ihr Lieben, lasst euch meinen Farmer-Burger schmecken und wie immer alles Liebe und keine Hiebe!
Eure MONI
Hi,
AntwortenLöschendas liest sich top und dein Fotos sind auch super klasse! Aber einen Burger der den Namen auch verdient, belegt man nicht mit einer Frikadelle *händevorsgesichtschlag* . :-D In ein Burgerpattie gehört nichts anderes als hochwertiges Rinderhack 80/20 Hack/Fett und etwas Salz & Pfeffer. ;-)
Beste Grüße
Olly
LivingBBQ.de
PS: Ich hätte ihn trotzdem so genommen... ;-)
Hi Olly, hups also ich sehe schon zum Thema Burger muss ich von Männern noch einiges lernen, hihi! Danke für den Tipp! Haste mal Lust einen richtigen Burger als Gastbeitrag für meinen Blog zu "sponsern"? LG Moni
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