Spätzle stehen bei uns ganz hoch im Kurs und am besten schmecken sie uns selbst gemacht. Sie bieten super an, um den Kindern Gemüse unterzujubeln. Deswegen gibt es des Öfteren Spinatspätzle. Die Kombination mit Roter Bete muss ich auch einmal ausprobieren. Das wäre sicher etwas für die Mädels wenn sie mal älter sind. Denn im Moment fahren sie total auf Kürbisbrei ab. Ich kann gar nicht schnell genug den Löffel nachfüllen, da stehen die kleinen Mündchen auch schon wieder auf. Junior mag ja Kürbis nicht allzu gerne, siehe Kürbissuppendesaster vom letzten Jahr. Doch die Zuckerpüppchen fahren total darauf ab. Im Gefrierschrank schlummern schon an die 20 Becher Kürbisbrei und warten darauf von den beiden schnabuliert zu werden.
Und nun wieder einmal zurück zu den Spätzle. Einen Teil des Pürees habe ich für die Spätzle verwendet. Ein wenig Muskat und Salz dazugegeben und ab damit in den Teig. Die kleinen Dingerchen sind echt schnell gemacht. Für mich hat es sich total gelohnt ein Spätzlebrett zu kaufen. Man hat ja so viele leckere Möglichkeiten Spätzle zuzubereiten. Ob süße Mohnspätzle, Haselnussspätzle, Quarkspätzle oder eben Kürbisspätzle, die einfach hervorragend auf den Herbsttisch passen. Die Kürbisspätzle habe ich in Salbeibutter geschwenkt. Dieser Geschmack war für mich eine ganz neue Erfahrung. Salbei habe ich in der Küche bisher nur einmal verwendet und das war in einer Kürbissuppe, wo der Geschmack nicht so stark zum Tragen kam. In diesem Fall war das anders und ich bin jetzt noch total begeistert.
Kürbisspätzle mit Salbeibutter und Parmesan
3 Personen
Zutaten:
400 g doppelgriffiges Mehl
200 g Kürbispüree
4 Eier, Gr. M
3 EL Olivenöl
2 TL Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise Muskatnuss, gemahlen
100 g Butter
1 Sträußchen Salbei
100 g Parmesan, gerieben
Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Das Kürbispüree kannst du ganz einfach selbst zubereiten. Hierzu nimmst du einen kleinen Hokkaidokürbis. Diesen heiß abwaschen und nicht schälen, das Innere entfernen und in grobe Stücke schneiden. Bei 175°C etwa 35 Minuten im Ofen backen.
Ob er durch ist siehst du, wenn du mit einer Gabel hineinpiekst. Dann kur abkühlen lassen, fein pürieren und mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Spätzle aus dem Mehl, den Eiern, Kürbispüree, Olivenöl, 1 TL Salz, Pfeffer und Muskatnuss mit dem Knethaken einen Teig herstellen. So lange kneten, bis er Blasen schlägt, dann den Teig etwa 10 Minuten ruhen lassen. Nochmals aufschlagen.
In einem großen Topf Wasser erhitzen, mit 1 TL Salz salzen und die Spätzle in das siedende Wasser schaben. Die Spätzle sind fertig, wenn sie oben schwimmen.
Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und beiseite stellen.
In einer großen Pfanne Butter zusammen mit dem Salbei aufschäumen und dann die abgetropften Spätzle darin anrösten. Auf Tellern anrichten und mit Parmesan bestreuen.
Hach, das war herrlich lecker!
Ich wünsche euch eine tolle Restwoche! Wir freuen uns auf die ersten Schulferien
unseres Großen und werden die so richtig genießen!
Eure MONI
unseres Großen und werden die so richtig genießen!
Eure MONI
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Uhh sieht das gut aus. :)
AntwortenLöschenLiebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge
Lieben Dank!!! ♥
LöschenLiebe Moni :)
AntwortenLöschenDas ist mal ein Rezept ganz nach meinem Geschmack. Die gibt es bei uns auch ganz oft. Auch in Kombination mit Salbeibutter, auf die ich ja total abfahre :) Wie süß, dass die beiden Süßen Kürbis so mögen. Die wissen eben, was gut ist ;)
Liebe Grüße an euch alle :)
Jenny
Hallo Jenny! Ja, Salbeibutter ist ja echt der Knaller. Wie gut, dass ich das mal probiert habe. Viele Grüße, Moni
LöschenBisher habe ich nur normale SPätzle gemacht, aber deine Kürbisvariante muss ich definitiv probieren! :)
AntwortenLöschenViele Grüße
Patricia
Hey Patricia! Ja, berichte mir doch mal, wie es dir geschmeckt hat! Würde mich sehr interessieren! LG Moni
LöschenOh, das ist eine leckere Idee! Klingt köstlich und muss ich unbedingt auch mal probieren!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Das sind ja mal raffinierte Spätzle... morgen geht es für mich mit dem Busunternehmen aus Bielefeld direkt nach Tirol aber solche Spätzle gibt es da bestimmt nicht:)
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