Muttertag! Ein wunderbarer Tag im Leben einer Mutter. Richtig? Der Muttertag wird ja von vielen Menschen kritisiert. Soll man der Mutter doch viel öfter im Jahr danken und nicht nur an einem einzigen Tag. Schließlich sind die Mamas ja auch nicht nur an einem Tag des Jahres für uns da, sondern an jedem. Gestern war einer dieser Tage. Meine Mutter und ich gingen zusammen shoppen. Ich habe das immer gerne gemacht. Ja. Leider wurden bei mir die Erbanlagen ungleichmäßig verteilt. Danke auch an da oben, dass ich die Ichschauwassüssesanundhabesaufdenhüften-Gene bekommen habe. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich mich für die Schneewittchengene entschieden, nur mit Äpfeln.
Wir strömten gut gelaunt in das erste Geschäft. Nach 6 Minuten: Ramönchen mit 3 Hosen, 2 Blusen, einem T-Shirt, einem Strickpulli in Lachsfarben und einem wunderhübschen Schal über dem Handgelenk stürmt die 1x1 Meter große Kabine. Hektisches Umziehen. Die erste Hose zu klein, die erste Bluse schlägt Falten, T-Shirt steht mir nicht, zweite Jeans könnte passen, aber nein, ich bekomme nicht mal den ersten Oberschenkel hinein. Mir wird warm. Die zweite Bluse, hach komisch, die passt nicht. Und der lachsfarbene Strickpulli... Pech! Der hat einen riesengroßen Faden gezogen. Hätte eh nicht gepasst. Aber der Schal, der passt! Kooomisch, Schals passen mir immer!
Aus der Kabine nebenan: Ramona, bist du fertig? Ich, äh, ja Mama, warte mal, ich befreie mich gerade noch aus der Jeans, (die mit dem Oberschenkel), äh, bin gleich fertig. Ja gut, ich gehe schon mal zur Kasse. Ja Mutter, geh' schon mal zur Kasse! Als ich mich befreit hatte, stand ich deprimiert in der Nähe der Kasse. Meine Mutter glücklich mit zwei Hosen. Es hätten auch noch zwei andere gepasst. Die waren nur nicht SCHÖN! Als ob die Definition "SCHÖN!" bei meinem Hosenkauf überhaupt in Frage käme. Ich bin froh, wenn was PASST! Ich schenke meiner Mum trotzdem etwas zum Muttertag. Schließlich ist es ja auch wunderbar, eine gut angezogene Mutter an seiner Seite zu haben. Sie hat dann mit mir noch ein Eis gegessen. Dann war alles wieder gut! ;o)
Und damit meine Mum auch einmal etwas auf die Hüften bekommt, habe ich ihr die leckeren Mandelnocken bereits vorab zum Muttertag geschenkt. Just stellte sie die Nocken in die Küche und wollte sie später vernaschen. Doch nach 20 Minuten waren sie plötzlich weg.
Happy Fathers Day!!!
Mandelgebäck mit Rosenwasser
30 Stück
Zutaten:
200 g Butter
40 g Puderzucker
1 Prisen Meersalz
1 Eigelb, Gr. M
1 TL Amaretto
100 g Mandeln, gemahlen
200 g Weizenmehl
50 g Zucker
1 Msp. rosa Lebensmittelfarbe
40 g Puderzucker
1 Prisen Meersalz
1 Eigelb, Gr. M
1 TL Amaretto
100 g Mandeln, gemahlen
200 g Weizenmehl
50 g Zucker
1 Msp. rosa Lebensmittelfarbe
50 ml Rosenwasser (Apotheke)
50 g Zucker
30 g Puderzucker
50 g Zucker
30 g Puderzucker
Zubereitung:
Mit dem Handrührgerät Butter, Puderzucker, Salz, Eigelb und Amaretto schaumig rühren. Die Mandeln und das gesiebte Mehl zugeben und kurz unterrühren.
Den Teig halbieren und zwei ca. 35 cm lange Rollen auf einer bemehlten Arbeitsfläche formen, in Klarsichtfolie wickeln und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden ruhen lassen.
Rollen etwas schräg in ca. 2 cm breite Stücke schneiden. Im Abstand von 3 cm auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 125 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 100 Grad) ca. 25-30 Minuten backen. Das Gebäck soll die helle Farbe behalten.
Rosenwasser in ein Schüsselchen gießen. Zucker und Puderzucker auf einem Teller mischen. Das fertige Gebäck kurz in Rosenwasser tauchen, dann in der Zuckermischung wälzen.
Eigentlich sind diese kleinen Leckerchen 4 Wochen in einer gut verschlossenen Dose haltbar. Aber leider wurden sie bei uns nicht so alt.
Was schenkt ihr denn euren Mamas so?
Eure MONI
Mit dem Handrührgerät Butter, Puderzucker, Salz, Eigelb und Amaretto schaumig rühren. Die Mandeln und das gesiebte Mehl zugeben und kurz unterrühren.
Den Teig halbieren und zwei ca. 35 cm lange Rollen auf einer bemehlten Arbeitsfläche formen, in Klarsichtfolie wickeln und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden ruhen lassen.
Rollen etwas schräg in ca. 2 cm breite Stücke schneiden. Im Abstand von 3 cm auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 125 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 100 Grad) ca. 25-30 Minuten backen. Das Gebäck soll die helle Farbe behalten.
Rosenwasser in ein Schüsselchen gießen. Zucker und Puderzucker auf einem Teller mischen. Das fertige Gebäck kurz in Rosenwasser tauchen, dann in der Zuckermischung wälzen.
Eigentlich sind diese kleinen Leckerchen 4 Wochen in einer gut verschlossenen Dose haltbar. Aber leider wurden sie bei uns nicht so alt.
Was schenkt ihr denn euren Mamas so?
Eure MONI
Das ist ein so wundervolles Geschenk zum Muttertag. So zart, liebevoll und rosa :-) Ganz toll!!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Julia
Danke Julia, vor allem rosaaaa... Hihi! Ich fand auch, dass das super passte.
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