Donnerstag, 17. November 2016

Die besten Rosinenkrapfen! EVER! Echt jetzt!


Im Winter bekomme ich immer so richtig Lust auf Fettgebackenes aus Hefeteig, wie mit feinster
Marmelade gefüllte Berliner, Apfelringe im Teigmantel oder Quarkbällchen. Hier gibt es
heute ein Rezept für echte Rosinenliebhaber. Rosinenkrapfen mit Zimt umd Zucker und, wer möchte, mit Konfitüre. Heidelbeerkonfitüre. Außen knusprig und innen ganz fluffig und dann und wann bringen einem kleine Rosinen ganz leckere Überraschungsmomente.



Herr Alexander mag Rosinen so überhaupt gar nicht, er bekommt richtige Ekelgefühle davon.
Nur einmal habe ich ihm eine Birnenmarmelade angedreht, in der sich pürierte Rumrosinen
befanden. Das war eine fürchterliche Strafe, weil er mich mal geärgert hatte. Ich weiß zwar nicht mehr um was es sich im Genauen handelte, aber es muss sehr tragisch gewesen sein, dass ich ihn
die Marmelade auf frischem Brötchen habe probieren lassen und genüsslich dabei zusah, wir er durchgemöllerte Rosinen aß. Man lege sich nicht mit mir an ;o)


In diesem Fall dienten die kleinen leckeren Teilchen nicht als Attacke auf einen meiner
Mitmenschen sondern ich habe sie für meine Schwiegermutter und mich gebacken zu einem
kleinen Kaffeestündchen unter Anleitung der Zuckerpüppchen. Und sie waren so lecker und ich
habe so viele davon gegessen, dass ich wirklich Bauschmerzen davon bekam. Also nur in Maßen bitte sehr! Vor allem die Damen unter euch. Hüftgold sei gnädig mit uns!


Rosinenkrapfen

15 Stück

Zutaten:
1 Würfel Hefe (42 g)
50 g Süssrahmbutter
200 ml lauwarme Milch
400 g Weizenmehl
1 Prise Salz
50 g Zucker
4 Eigelb
1 Handvoll Rosinen
50 g Zucker
1 TL Zimt
Butterschmalz
Marmelade nach Bedarf

Zubereitung:
Die Milch leicht erwärmen und die Hefe hineinbröckeln und darin schmelzen. Die Butter schmelzen. Mehl mit Salz in einer Schüssel mischen und die Hefemilch, die flüssige Butter, die Eigelbe und die Rosinen dazu geben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.

In einem tiefen Topf das Butterschmalz langsam erhitzen. Die richtige Temperatur ist erreicht, wenn du einen Holzlöffelstiel hinein hältst und am Stiel kleine Bläschen aufsteigen.

Mit Hilfe von zwei Esslöffeln kleine Nocken formen. Am besten die Löffel immer wieder in das heiße Fett tauchen, dann klebt der Teig nicht so sehr daran. Diese dann im Fett goldgelb ausbacken, dann herausnehmen, kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und anschließend in Zimt und Zucker wälzen.

Tipp: Mit Marmelade, beispielsweise Heidelbeerkonfitüre, oder mit Vanillesoße schmecken sie
auch richtig lecker.



Und für alle, die Rosinen so gar nicht mögen... sie schmecken auch ohne! Denn Herr Alexander
und sein Papa haben natürlich eine Portion ohne Rosinen bekommen. Dann waren es aber auch keine Rosinenkrapfen mehr!

Habt eine schöne Woche!

Eure MONI

1 Kommentar:

  1. Sehen die göttlich aus. :-) Ich würde am liebsten vorbei kommen und sie alle essen. Gerade bei Hefegebäck mit Zimt und Zucker kann das schon einmal vor kommen, dass da für andere nichts mehr bleibt.
    Dir und deiner Familie noch ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße
    Sandra

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Juhuuu, ein Kommentar von Dir! DANKESCHÖÖÖN!