Follow my blog with Bloglovin KochzereMoni: Januar 2014

Ganz große Himbi-Karamell-Liebe - Bald ist Valentinstag!

 
Himbeeren + Karamell = Never ending Lovestory! Ich bin immer noch völligst ausser Atem und höchst verknallert in mein göttlich anmutendes Dessert. Ich kann euch nur ans Herz legen: Macht euch auf und kauft Himbeeren und Karamellen und begebt euch direkt in den süßen Desserthimmel. Ihr findet mich dort auf Wolke 7. Ein Glück konnte ich noch ein paar Schnappschüsse für euch erhaschen, denn der Karamellgrieß und die Himbeersoße waren kaum fertig in die Dessertgläschen geschichtet, da stürzten sich auch schon himbeerverliebte Nascher darauf.


Wie wäre es denn als Geschenk zum Valentinstag? Ich liebe diesen Tag ja... ist er doch auch mein Hochzeitstag. Klingt kitschig? Ist es auch zu 100%! Oh, da fällt mir ein: Hallo, Herr Alexander! (Ich frage mich soeben, ob er nicht doch zum heimlichen Blogleser geworden ist...kleine versteckte Botschaften erleichtern den Tag ungemein, hihi!)


Und jetzt darf ich euch endlich präsentieren:

Göttlichster Karamellgrieß mit Himbeeren

ein Dessert für 6 Personen

Zutaten:
6 EL Zucker
1/2 Liter Milch
100 g Schlagsahne
50 g Weizengrieß
1 frisches Ei (Gr. M)
1 ordentliche Prise Salz
500 g Himbeeren
6 weiche Karamellbonbons
(z.B. Sahne-Muh-Muhs)

Zubereitung:
 3 EL Zucker in einem Topf goldbraun karamellisieren. Die Milch und die Sahne vorsichtig dazugießen und aufkochen. So lange köcheln lassen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Topf vom Herd nehmen und Grieß unter Rühren einstreuen. Noch mal aufkochen, vom Herd nehmen und ca. 5 Min. mit geschlossenem Deckel quellen lassen.

Inzwischen das Ei trennen. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Eigelb verquirlen und dann mit einem Schneebesen unter den Grießbrei rühren. Den Einschnee unterheben und ganz kurz aufkochen bis es blubbert.

Die Himbeeren verlesen, evtl. kurz waschen und abtropfen lassen. 300 g Himbeeren und 3 EL Zucker mit dem Zauberstab pürieren und durch ein Sieb streichen. Grieß mit übrigen Himbeeren und der Himbeersoße abwechselnd in vier Gläser schichten. Auskühlen lassen. Bonbons fein hacken und darüberstreuen.


Ohhhmmm, mmmh und noch mit dem Finger im Dessertgläschen
sage ich euch Adieu, bis zum nächsten Mal!

Eure KochzereMONI

LECKER Bierkutschergulasch mit dem gewissen Etwas aus der Rhön


Grüßt euch, ihr hungrigen Leckermäuler!

Nach dem ganzen süssen Zeugs muss nun endlich einmal wieder etwas Deftiges gepostet werden. Heute habe ich ein ganz leckeres Gericht aus meinem Landküchen-Repertoire für Euch. Das Rezept stammt aus dem LECKER-Magazin Ausgabe Oktober 2013. Letzte Woche bekam ich von Frau John von der Neue Verlagsgesellschaft mbH (NGV) die Mitteilung, dass ich die LECKER weitere 9 Monate kostenfrei testen darf. Yipppieeyyeah! Ich sage euch, ich bin zum absoluten Fan dieses Magazins geworden. Ob Süßes zum Sonntagskaffee, vegetarische Gerichte, herzhafte Fleischgenüsse, Fingerfood, Aufläufe, Suppen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. 

In Kürze werde ich euch Rezepte aus der aktuellen LECKER Ausgabe Januar/Februar 2014 vorstellen. Hierin finden sich unter anderen Rezepte wie Bucatini mit Thai-Bolognese, Königsberger Klopse, Steaks mit Zwiebel-Whisky-Soße, Schoko-Erdnuss-Pudding, Vanilleparfait mit Heidelbeer-Sorbet, Ofenkartoffeln mit Parmesan-Senf-Kruste und Bananen-Streuselkuchen mit Karamellsoße (den wir bereits verschlemmt haben, schleck).


So, jetzt kommen wir aber endlich mal zum Essen! Es gibt Bierkutschergulasch! Ich habe für die Soße ein ganz leckeres Bier ausgesucht. Gebraut in der Hochstiftlichen Brauerei zu Fulda: SCHWARZER HAHN! Ein echtes Rhöner Landbier! Geschmacklich herb, stark und im Abgang etwas süßlich. Verlasst euch bloß nicht auf diese Aussage. Ich bin wirklich kein Bierkenner, aber der Schwarze Hahn wurde mir auf jeden Fall von einem Kenner empfohlen. Das Bier hat die Soße so richtig gut abgerundet. Als Beilage wurden mir Spinatspätzle von unserem Mini-Gourmet vorgegeben, die liebt er, weil sie so schön grün sind. Und jetzt ran an die Töpfe!


Bierkutschergulasch
ein Rezept aus dem LECKER-Magazin

Zutaten für 4 Personen:
1 große rote Paprika
1 kleine grüne Paprika
2 Stangen Porree
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
4-5 Stiele Thymian
250 g magerer Schweinebauch
800 g Rindfleisch aus der Keule
1-2 EL Butterschmalz
Pfeffer, Salz, Zucker
1 Flasche dunkles Bier
(z. B. Schwarzer Hahn - Rhöner Landbier)
3 EL Ajvar

Zubereitung:
 Paprika und Porree putzen, waschen und in Stücke bzw. Ringe schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln. Thymian waschen, trockenschütteln und Blättchen abzupfen.

Fleisch trockentupfen und würfeln. Butteschmalz in einem Bräter oder großen Topf erhitzen. Fleisch darin portionsweise kräftig anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Paprika, Porreeringe, Zwiebeln und Knoblauch zum Schluss zufügen und kurz anbraten. Das gesamt Fleisch wieder hinzufügen.

Mit einem halben Liter Wasser und Bier ablöschen und aufkochen. Ajvar und Thymian unterrühren. Mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken. Zugedeckt etwa 1 1/2 Stunde schmoren.

Biergulasch nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu schmecken Knödel oder hausgemachte Spätzle.


Das war mal ein Gaumenschmaus. Und der Herr Alexander fährt total drauf ab! Ein echtes Männeressen eben. Fleisch, Bier und kräftig abgeschmeckt. So und nun gönne ich mir einen heißen Kaffee, denn ich bin immer noch total fertig vom Schneeschaufeln. Wer hätte denn damit gerechnet?

Alles Liebe wünsche ich Euch in dieser Woche!

Eure KochzereMONI

 

Et voilà, Zwiebel-Quiches!

Wahrscheinlich habt ihr es schon bemerkt... Ich liebe Blätterteig! Am Morgen, am Mittag und am Abend. Natürlich kann ich selbst Teige rühren und das liebe ich noch viel mehr. Wenn das Geräusch meiner Küchenmaschine ertönt und die Küche erfüllt. Aber das dauert oftmals zu lange.


Mit Blätterteig hat man immer schnell etwas Feines gezaubert, wenn unerwartet Gäste kommen oder es einfach schnell gehen soll. Mit Blätterteig kann man sich nach Lust und Laune austoben, von Apfel-Brie-Tartelettes bis Gorgonzola-Feigen-Quiches. Heute habe ich kleine zwiebelige Tartelettes-Dingerchen für euch. Bei Müttern, Männern, Onkeln und Tanten gleichermaßen beliebt.

 
 Zwiebel-Quiche

für 8 Quiches in Tartelettesförmchen

Zutaten:
2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
700 g Zwiebeln
100 g Katenschinken
etwas Margarine
Pfeffer, Salz, Muskat
200 ml Milch
100 g Schlagsahne
4 Eier
250 g Gouda, geraspelt
Petersilie

Zubereitung:
Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben hobeln. In einer Pfanne ohne Öl den Katenschinken knusprig anbraten. Die Zwiebeln dazugeben und bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Tarteletteförmchen einfetten und mit zurechtgeschnittenem Backpapier auslegen. Den Blätterteig aufrollen und mit einem Nudelholz größer rollen. Mit einem Tarteletteförmchen ausstechen. In jedes Förmchen Blätterteig legen und die Zwiebel-Speck-Mischung darauf verteilen.

Petersilie, Milch, Sahne und Eier verquirlen und mit Muskat abschmecken. Auf die Förmchen verteilen und mit geraspeltem Gouda bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C ca. 20-25 Min. backen.

Am besten sofort servieren.


Leben wie Gott in Frankreich!

Alles Liebe, Eure KochzereMONI

Quark-Zucker-Zimt-Zopf und der Tag beginnt einfach super!


Hallo ihr Lieben! Heute stelle ich euch endlich meinen leckersten Hefezopf vor. Aber nicht wie üblich mit Rosinen und Mandeln, sondern mit Quark, Zucker & Zimt gefüllt. Eine herrlich leichte Mischung, wie ich finde. Da kann man sich auch mal ein Stückchen erlauben, ohne an die bösen Kalorien zu denken. Okay, ich gebe es zu: Seit ich Bloggerin bin, habe ich einfach keine Lust mehr an Kalorien zu denken. Das stört meinen Kreativitätsfluss. Wie bitte, glaubt ihr mir nicht? Pah!


Also kocht euch heißen Kaffee, Schokolade oder Tee, macht es euch vor dem Ofen bequem und geniiiiiießt ein Stück von diesem Hefezopf. Aber passt auf, dass keine Zopfdiebe kommen und euch alles weg essen.


Quark-Zucker-Zimt-Zopf

Zutaten für den Hefeteig:

500 g Mehl
½ Würfel Hefe
5 g Salz
60 g Zucker
75 g Butter, zimmerwarm
1 Ei
100 ml Wasser, lauwarm
100 ml Milch, lauwarm
3 Tropfen Bittermandelöl

Zutaten für die Füllung:
 200 g Quark, Magerstufe
50 g Zucker
1 TL Zimt
1 Eigelb
2 EL Kondensmilch

Zubereitung:
Die Milch mit dem Wasser mischen und Hefe zusammen mit Zucker und dem Salz darin auflösen. Etwa 15 Minuten gehen lassen. Das Mehl und die weiche, aber nicht zu flüssige Butter, kurz verkneten und das Mandelöl dazugeben.

Die Hefemilch sowie das Ei dazugeben und mind. 10 Min. kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Abgedeckt etwa 1-2 Stunden ruhen lassen. Nach dem Gehen den Teig nochmals kräftig durchkneten. Nun auf einer bemehlten Fläche den Teig zu einem großen Rechteck ausrollen, ca. 1cm dick sollte er sein. Dann den Quark mit Zucker und Zimt mischen und auf dem ausgerollten Teig verstreichen.

Den Teig nun von der langen Seite her aufrollen. Die Teigrolle mit Hilfe eines Messers durchschneiden, so das 2 offene Stränge entstehen. Diese nun vorsichtig aber trotzdem fest umeinander wickeln und den "Zopf" in eine gut gefettete Springform geben. Nochmal etwa 25 Minuten gehen lassen, bis der Teig sein Volumen sichtbar vergrößert hat.

Eigelb mit Kondensmilch verquirlen und den Zopf damit bepinseln, dann bekommt er eine schöne Farbe. Wenn du möchtest kannst du ihn auch noch mit Zucker bestreuen, dann bekommt er eine leicht karamellisierte Kruste.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 165°C Umluft ca. 30 Minuten backen. Da jeder Ofen anders heizt, solltest du immer einmal nach dem Zopf schauen, damit er nicht zu dunkel wird. Gegebenenfalls mit Alufolie abdecken.


Probiert ihn unbedingt mal aus. Der Zopf passt super als Geschenk, wenn du zu einem Frühstück eingeladen bist. Ich habe ihn zum ersten Mal gebacken, als wir einen Familienausflug, mit Omma & Oppa im Gepäck, ins Rheingau gemacht haben. Und er kam super an. Also absolut oma- & opatauglich!

Alles Liebe, habt einen schönen Tag!

Eure KochzereMONI