Den ersten Pull-apart-Cake sah ich in einer Ausgabe des Magazins LECKER Bakery. Ich war sofort in die Form des Kuchens verknallt. Mein erster Gedanke war: Schifferklavier. Ja und warum heißt er denn übersetzt Auseinanderziehkuchen? Bisschen blöder Name für einen Kuchen. Da gefällt mir Schifferklavierkuchen doch deutlich besser. Nun ja, und heute ist es endlich soweit. Ich stelle euch meinen ersten Schifferklavierkuchen vor. Er schwappt über vor leckeren säuerlichen Äpfeln und hat doch tatsächlich noch eine Portion Zimt mitgebracht. Er schmeckt wie ein lustiges Herbstlied auf dem Schifferklavier gespielt.
Für mich landet er auf der Herbst-Lieblingskuchenliste auf N°1. Genau so stelle ich mir Soulfood vor. Und lauwarm mit kleinen Zitronengussklecksen wird er zu einem richtigen Seelentröster. Also unbedingt liebeskummertauglich der Kleene.
Für mich landet er auf der Herbst-Lieblingskuchenliste auf N°1. Genau so stelle ich mir Soulfood vor. Und lauwarm mit kleinen Zitronengussklecksen wird er zu einem richtigen Seelentröster. Also unbedingt liebeskummertauglich der Kleene.
Apple Cinnamon Pull apart Cake. Wenn ihr wüsstet, welch Genuss sich dahinter verbirgt!
Apple Cinnamon Pull apart Cake
oder auch Schifferklavierkuchen N°1
oder auch Schifferklavierkuchen N°1
Zutaten:
500 g Mehl
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Würfel Hefe
1 Prise Salz
50 g + 2 EL Butter
150 ml Milch
2 Eier (Gr. M)
150 g Apfelmarmelade
5-6 EL Apfelmus
2 süß-säuerliche Äpfel
1 EL Zitronensaft
1/2 TL Zimt
75 g Puderzucker
Alufolie
Zubereitung:
Für den Hefeteig die Hefe in der Milch mit dem Zucker und der Butter ganz leicht erhitzen und so lange mit einem Holzlöffel rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. 500 g Mehl, 50 g Zucker, den Vanillezucker und den 1/2 TL Salz mischen. Die Hefemilch mit den Eiern zur Mehlmischung geben.
Alles mit den Knethaken des Rührgeräts mind. 8 Minuten zu einem glatten elastischen Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
Eine Kastenform mit einer Länge von ca. 30 cm mit weicher Butter einfetten und in den Kühlschrank stellen. Teig auf etwas Mehl kurz durchkneten und zu einem Quadrat (ca. 50 x 50 cm) ausrollen. Die Äpfel waschen, schälen, entkernen und in sehr kleine Stücke schneiden. Mit Zitronensaft und Zimt vermengen.
Die Marmelade leicht erwärmen und mit dem Apfelmus vermengen und den Teig damit bestreichen. Nun die Apfelstücke darauf verteilen. In ca. 36 Quadrate schneiden und dafür erst in 6 Streifen (à ca. 8 cm Breite) schneiden. Diese jeweils quer in 6 Quadrate (à ca. 8 x 8 cm) schneiden. Je 5-6 Teigquadrate aufeinanderstapeln und senkrecht in die Form setzen. Vorgang wiederholen, bis alle Quadrate in der Form stecken. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 175°C Heißluft vorheizen. 2 EL Butter in Flöckchen auf dem Teig verteilen. Form auf ein mit Alufolie abgedecktes Backblech stellen (falls Konfitüre oder Butter heruntertropfen). Im heißen Ofen 30-40 Minuten backen. Nach ca. 20 Minuten mit Alufolie abdecken. Herausnehmen, ca. 30 Minuten in der Form ruhen lassen. Dann vorsichtig stürzen und auskühlen lassen.
Den Puderzucker mit 1-2 EL Apfel- oder Zitronensaft glatt rühren. Den Zuckerguss auf dem Kuchen verteilen.
Och, schaut euch doch mal die kleinen Löcher mit der Füllung an. Lecker, lecker! Dieses Prachtstück macht sich ausgezeichnet zum Nachmittags-Café au lâit! La Paloma, ohe!
Alles Liebe, Eure MONI
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Würfel Hefe
1 Prise Salz
50 g + 2 EL Butter
150 ml Milch
2 Eier (Gr. M)
150 g Apfelmarmelade
5-6 EL Apfelmus
2 süß-säuerliche Äpfel
1 EL Zitronensaft
1/2 TL Zimt
75 g Puderzucker
Alufolie
Zubereitung:
Für den Hefeteig die Hefe in der Milch mit dem Zucker und der Butter ganz leicht erhitzen und so lange mit einem Holzlöffel rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. 500 g Mehl, 50 g Zucker, den Vanillezucker und den 1/2 TL Salz mischen. Die Hefemilch mit den Eiern zur Mehlmischung geben.
Alles mit den Knethaken des Rührgeräts mind. 8 Minuten zu einem glatten elastischen Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
Eine Kastenform mit einer Länge von ca. 30 cm mit weicher Butter einfetten und in den Kühlschrank stellen. Teig auf etwas Mehl kurz durchkneten und zu einem Quadrat (ca. 50 x 50 cm) ausrollen. Die Äpfel waschen, schälen, entkernen und in sehr kleine Stücke schneiden. Mit Zitronensaft und Zimt vermengen.
Die Marmelade leicht erwärmen und mit dem Apfelmus vermengen und den Teig damit bestreichen. Nun die Apfelstücke darauf verteilen. In ca. 36 Quadrate schneiden und dafür erst in 6 Streifen (à ca. 8 cm Breite) schneiden. Diese jeweils quer in 6 Quadrate (à ca. 8 x 8 cm) schneiden. Je 5-6 Teigquadrate aufeinanderstapeln und senkrecht in die Form setzen. Vorgang wiederholen, bis alle Quadrate in der Form stecken. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 175°C Heißluft vorheizen. 2 EL Butter in Flöckchen auf dem Teig verteilen. Form auf ein mit Alufolie abgedecktes Backblech stellen (falls Konfitüre oder Butter heruntertropfen). Im heißen Ofen 30-40 Minuten backen. Nach ca. 20 Minuten mit Alufolie abdecken. Herausnehmen, ca. 30 Minuten in der Form ruhen lassen. Dann vorsichtig stürzen und auskühlen lassen.
Den Puderzucker mit 1-2 EL Apfel- oder Zitronensaft glatt rühren. Den Zuckerguss auf dem Kuchen verteilen.
Och, schaut euch doch mal die kleinen Löcher mit der Füllung an. Lecker, lecker! Dieses Prachtstück macht sich ausgezeichnet zum Nachmittags-Café au lâit! La Paloma, ohe!
Alles Liebe, Eure MONI
Sieht der super aus!
AntwortenLöschenDas Rezept erinnert uns ein bisschen an das Faltenbrot, aber halt in süß...
Danke euch beiden! Ja genau, das Faltenbrot kenne ich auch.
AntwortenLöschenHallo liebe Moni,
AntwortenLöschendein Schifferklavierkuchen hat mich magisch angezogen und nun habe ich auf deiner tollen Seite gestöbert und bin ganz begeistert.
Werde jetzt öfter bei dir vorbei schauen ♡
Liebe Grüße
Janke
Och das sieht soooo lecker aus <3
AntwortenLöschenViele Grüße von der Namensvetterin Moni (www.dilavskitchen.de)