Samstag, 14. September 2013

Herbst-Tarte und WOW, 10.000 Besucher auf meinem Blog!

Wow, ich bin total begeistert. Insgesamt haben sich 10.000 Back- und Kochbegeisterte auf meinem Blog eingeloggt. Vielen lieben Dank dafür! Ich hoffe, euch gefallen meine Rezepte, denn mir macht es einen riesen Spaß euch an meinem Kochleben teilhaben zu lassen!


Heute geht mir schon den ganzen Morgen ein altbekanntes Lied durch den Kopf: Bunte Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind! Jetzt wird es ja langsam kuschelig in heimischen Wohnzimmern und Küchen. Das Holz sitzt ofenbereit im Holzkeller und wartet nur darauf eine wohlige Wärme zu spendieren. Und ich spendiere euch jetzt, passend zu fallenden Blättern und Nieselregen, einen farbenfrohen Blätterteig mit allerlei vitaminhaltiger Leckereien darauf. 

Herbst-Tarte

 für 4 Personen

 1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
2 EL Frischkäse
150 g Joghurt
1 P. Vanillezucker
2 EL flüssigen Honig
1 Prise Zimt

1-2 japanische Eierpflaume
2 Feigen
einige Himbeeren
1 Handvoll kernloser Weintrauben
1 Handvoll Pistazien
Marzipan
1 EL Muskovadozucker

 Eine Tarteform mit Backpapier auslegen und den Blätterteig hineinrollen. Frischkäse, Joghurt, Honig, Vanillezucker und Zimt miteinander verrühren.

Die Eierpflaumen und die Feigen waschen, trockentupfen und in feine Scheiben schneiden. Frische Himbeeren verlesen und beiseite stellen. Die Pistazien grob hacken. Marzipan in Scheibchen hobeln.

Die Joghurtcreme auf den Blätterteig geben und verstreichen. Nun die Früchte auf der Creme anrichten. Marzipan und Pistazien darüberstreuen und mit braunem Zucker berieseln.

Die Tarte bei 175°C ca. 20 Minuten im Ofen backen.


Die leckeren Minz-Schokoladen-Stäbchen passen prima dazu und geben dem ganzen noch einen frischen Touch. Entweder in Stücke schneiden und mitbacken oder nachher so dazu knabbern.

 
 Da geben sich japanische Pflaumen und französische Feigen die Farbkarte in die Hand. Und kleine hellgrüne Träubchen tummeln sich abwechselnd mit Himbeeren auf himmlischem Joghurt-Zimt-Spiegel. Tja, ich kann überhaupt froh sein, dass ich genau 7 Himbeeren abbekommen habe. Die sind nämlich von der Oma aus dem Garten. Und sie wurden eigenhändig vom kleinen Herrscher der Himbeeren abgezählt und das auch nur nach langem Betteln, weil sie farblich so schön zu den anderen Früchten passen würden. Da haben wir aber Glück gehabt!

Alles Liebe, Eure KochzereMONI

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